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Änderungen im
April 2014


1. Verschiedene Erweiterungen des Zusatzmoduls Geschäftsvorfälle (GV)

In den GV-Tätigkeitstabellen ist jetzt eine feste Mitarbeiterzuordnung für einzelne Tätigkeiten möglich. Hierzu kann man eine Tätigkeit im Datenfeld "Steuerung" mit dem Kürzel MA:nnnnn versehen, wobei nnnnn die Mitarbeiternummer darstellt. Eine so zugeordnete Mitarbeiternummer hat Vorrang vor der angemeldeten Benutzernummer und auch vor der zentralen Mitarbeiterzuordnung im Geschäftsvorfalls.

Zur Änderung des zentralen Mitarbeiters in einem vorhandenen Geschäftsvorfall steht eine neue Funktion zur Verfügung, aufrufbar über den neuen Button [Ändern] oder die Tastenfolge F7, F1. Eine direkte Änderung in der Maske ist, außer bei der Neuanlage, nicht mehr möglich. Der Aufruf des zugeordneten Termins zu einer Tätigkeit (bislang mit der Taste F7) erfolgt jetzt mittels F7, F7. Mit der Änderung des zentralen Mitarbeiters werden nun standardmäßig auch alle noch offenen Tätigkeiten dem neuen Mitarbeiter zugeordnet. Im Einzelfall kann dies abgeschaltet werden. Zudem wird die Änderung des zentralen Mitarbeiters über eine automatisch erzeugte erledigte Tätigkeit protokolliert.

In den GV-Tätigkeitstabellen können einzelnen Tätigkeiten Folgetätigkeiten zugeordnet werden. Dies bedeutet, dass bei der Erledigung einer solchen Tätigkeit automatisch nach einer Folgetätigkeit gefragt bzw. eine solche vorgeschlagen wird. In dem Datenfeld "Steuerung" können hierzu Kürzel wie folgt hinterlegt werden:

FT: oder FT:nnn oder FT:nnn-Txx

Hierbei bedeutet "FT:", dass grundsätzlich nach einer Folgetätigkeit gefragt werden soll. Die Art der Folgetätigkeit kann mit der Nummer "nnn" vorgegeben werden. Für eine terminierte Folgetätigkeit kann zudem der zeitliche Vorlauf in Bezug auf das aktuelle Tagesdatum festgelegt werden, entweder in Tagen (Txx), in Monaten (Mxx) oder in Jahren (Jxx). Eine Folgetätigkeit ist immer nur ein Vorschlag, den man auch ändern oder ablehnen kann. Wenn eine Folgetätigkeit erzeugt wird, so wird die ursprüngliche Tätigkeit immer mit der Folgetätigkeit verlinkt. Über diese Verlinkung ist eine automatische Navigation zu den Folgetätigkeiten möglich.

Aus den vorgangsbezogenen GV-Übersichten (zum Kunden, Vertrag etc.) heraus ist jetzt ein Ausdruck einer GV-Liste möglich, in Form einer Kurzliste oder mit ausführlicher Darstellung jedes einzelnen Geschäftsvorfalls.

Aus der Gesamtübersicht der GV-Tätigkeiten heraus ist jetzt der Terminplaner direkt aufrufbar mit der Anzeige aller Termine, welche nicht mit einem Geschäftsvorfall verknüpft sind. Diese Einschränkung wird durch eine automatische Filtereinstellung beim Aufruf bewirkt. Hierdurch erhält man ergänzend zur Tätigkeitsübersicht eine schnelle Übersicht über alle weiteren noch offenen Termine.


2. Automatische Ermittlung des Abrechnungszeitraums für eine Folgefälligkeit (AI)

Bei der manuellen Anlage einer Folgefälligkeit im Agenturinkasso wird jetzt, wenn möglich, automatisch ein Abrechnungszeitraum ermittelt und vorgeschlagen. Dieser orientiert sich am Abrechnungszeitraum des zuletzt in Soll gestellten Inkassosatzes, wobei stornierte und zurückgegebene Inkassosätze sowie Gutschriften ignoriert werden. Speziell bei Saisonfälligkeiten in der Sparte KFZ wird automatisch der jeweils nächste Saisonzeitraum vorgeschlagen.
Wenn zu einem Vertrag noch kein Inkassosatz bzw. keine Erstfälligkeit vorhanden ist, kann kein Folgefälligkeitszeitraum ermittelt werden.





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