Änderungen im November 2015
1. IVM-Serienmail mit Auswertung
Nach der Bereitstellung einer IVM-Serienmailfunktion für die Verträge eines Kunden (siehe Änderungshinweise Juli/August 2015) besteht jetzt auch die Möglichkeit von IVM-Serienmails auf der Basis von IVM-Auswertungen. Die zugehörige Funktion kann aus dem IVM-Zentralmenü im Menü unter der Rubrik "Auswertungen" als Unterpunkt "Auswertungen/Serienmail" aufgerufen werden. Nach dem Aufruf erhält man eine neue Windows-Task mit einer Übersicht der erstellten Auswertungen (zurzeit nur der Hauptordner). Sie können dort eine erstellte Auswertung aufrufen und in Form einer neuen Standardübersicht anzeigen. Hier können Markierungen gesetzt bzw. gelöscht werden (Spalte Mark) und es ist der Aufruf der neuen IVM-Serienmailfunktion möglich.
Für den Mailversand muss ein IVM-Mailbaustein mit den passenden Variablen (E-Mail-Adressen) erstellt bzw. ausgewählt werden. Der Mailversand kann über die erwähnten Markierungen eingeschränkt werden. Hierbei wird jeweils die Gesamtzahl der für den Mailversand anstehenden Datensätze angezeigt. Nach der Durchführung der Serienmail sind die Datensätze in der Übersichtsspalte SMitt mit einer Kennzeichnung versehen. Bei erfolgreichem Versand erscheint das Kennzeichen "+". Wenn ein Fehler aufgetreten ist, weil beispielsweise die E-Mail-Adresse fehlte oder fehlerhaft war, erscheint ein "-". Bei einer Wiederholung der Serienmail werden mit "+" gekennzeichnete Datensätze nicht mehr berücksichtigt. Für mit "-" gekennzeichnete Datensätze wird der Mailversand erneut versucht. Wenn man im Falle einer ‚+'-Markierung das erneute Versenden einer Mail erzwingen will, so kann man mit dem kleinen Button [R] eine Rücksetzung durchführen, dh. es erscheint als Markierung in der Spalte SMitt anschließend ein "R", wodurch der Mailversand wieder aktiviert wird.
Bei der Serienmail erfolgt die Archivierung im Falle eines erfolgreichen Mailversands automatisch (als Sendeprotokoll), ein Versenden ohne Archivierung ist daher nicht möglich. Für die Archivierung kann ein Infotext hinterlegt werden, der automatisch mit individuellen Angaben aus dem jeweiligen Datensatz ergänzt wird.
Die Erstellung von neuen Auswertungen muss vorläufig noch im bisherigen Auswertungsmodul (Konsolen-Task) erfolgen, ebenso wie die meisten bisherigen Aktionen und Bearbeitungen. In der neuen Windows-Task können bis dato nur Markierungen bearbeitet und Serienmails versandt werden. In der nächsten Zeit sollen die Möglichkeiten dieser Windows-Task für Auswertungen schrittweise ausgebaut werden.
2. Verbesserte Integration der Angebotsverwaltung AN(G)
Parallel zur Historienverwaltung können zu einem bestehenden Vertrag Angebote (zum Beispiel zur Vertragsumstellung, betr. eines Fahrzeugwechsel etc.) hinterlegt sein. Bislang wurde man auf solche Angebotsablagen nur innerhalb des Vertrages (grüner Button [AN(G)]) oder in der Vertragsübersicht auf einem hinteren Layout aufmerksam gemacht. Jetzt erscheint im ersten Layout der kundenbezogenen Vertragsübersicht ganz rechts ein neuer Hinweis "G", falls Angebote zum bestehenden Vertrag hinterlegt sind.
Wahrscheinlich werden Sie jetzt zum Teil auf veraltete Angebotsablagen aufmerksam gemacht. Zur Bereinigung können Sie diese entweder löschen oder aber besser deaktivieren (siehe Übersicht der Angebote zum Vertrag). Wenn ein Vertrag nur noch deaktivierte Angebotsablagen enthält, verschwinden der grüne Hinweis auf dem Button [AN(G)] und der Hinweis "G" in der Übersicht, so dass man nur noch auf tatsächlich relevante Angebote aufmerksam gemacht wird.
3. Abw. Kundenadressen und Ansprechpartner bei Kundengruppen
Bei einer Kundengruppe kann man über eine Unternummer die Reihenfolge der Kunden innerhalb der Gruppe festlegen. Der erste Kunde in der definierten Reihenfolge wird hier als Hauptkunde betrachtet. Alle übrigen Mitglieder der Gruppe sind dann Unterkunden. Auf diese Weise entsteht eine vergleichbare Struktur wie bei Haupt- und Unterversicherern. Analog dazu kann man im Adressmanager bei einem Unterkunden jetzt auf die abweichenden Adressen bzw. Ansprechpartner des Hauptkunden zugreifen und diese für Briefe, E-Mails etc. verwenden.
Voraussetzung hierfür ist nur, dass beim Unterkunden keine eigenen abweichenden Adressen bzw. Ansprechpartner hinterlegt sind. In der Übersicht des Adressmanagers werden die abw. Adressen bzw. Ansprechpartner des Hauptkunden analog zu den Versicherern mit "HADR" bzw. "HASP" gekennzeichnet.
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