Änderungen im Februar 2004
1. Option der Terminerinnerung bei
Korrespondenzablagen
Die IVM-Software bietet jetzt die Möglichkeit, beim
Speichern einer neuen Korrespondenzablage eine automatische
Erinnerung zu aktivieren, falls man zunächst keinen Termin
erzeugen will oder dies vergessen hat. Diese Erinnerungsfunktion
läßt sich innerhalb der IVM-Konfiguration aktivieren und zwar
über Parameter Nr. 71 der allgemeinen Konfigurationsparameter.
2. Erweiterung des DTI-Moduls bezüglich Sammelrechnungen (AI)
Innerhalb des DTI-Moduls zur automatischen
Verarbeitung von Zahlungseingängen können nun auch
Sammelrechnungen zugeordnet und ausgeglichen werden. Entscheidend
ist hierbei, daß die Rechnungsnummer zuzuordnen ist und der
Zahlungsbetrag exakt dem offenen Gesamtbetrag der gefundenen
Sammelrechnung entspricht.
3. Weitere verfügbare Funktionen in den Windows-Tasks
Innerhalb der IVM-Windows-Tasks stehen folgende
weitere Funktionen und Bereiche zur Verfügung:
- HW-Maske (Wichtige Hinweise) der
Vertragsverwaltung
4. Systembereich und Anwenderbereich bei der internen
IVM-Textverarbeitung
Die interne IVM-Textverarbeitung teilt sich in
Zukunft in den neuen Systembereich und den bisher bereits
vorhandenen Anwenderbereich auf. Innerhalb des Systembereichs
werden vom Hersteller fertige Bausteine bereitgestellt, welche
nicht mehr verändert werden können. Im Anwenderbereich findet
der Anwender wie gewohnt seine bisherigen Bausteine und kann hier
wie gewohnt arbeiten. Im Augenblick steht der IVM-Systembereich
nur für die ASCII-Format-Bausteine, die
Adreßfeld-Bausteine und die neuen Systemaufruf-Bausteine
zur Verfügung.
Die Umschaltung zwischen dem System- und dem
Anwenderbereich erfolgt mit der Taste <TAB>, sofern bereits
aktiviert. Die Umschaltung zwischen der Kurz- und Langdarstellung
erfolgt jetzt mit der Taste <STRG RET> statt wie bisher mit
der Taste <TAB>.
5. Neue Funktion zum Aufruf von System- und Onlinefunktionen
Aus den Masken der Bestandsverwaltung kann man jetzt
mit der Taste <SHFT F3> die neue Über-sicht der System-
und Onlinefunktionen aufrufen. Hier werden im Rahmen des
IVM-Systembereichs bereits einige nützliche Online-Funktionen
zur Postleitzahl- bzw. Bankleitzahlsuche zur Verfügung gestellt.
Eine Eigendefinition von System- und Onlineaufrufen im
IVM-Anwenderbereich wird demnächst möglich sein, ist aber im
Moment noch gesperrt.
Für die Mitglieder der VEMA-Maklergenossenschaft
können im Systembereich die Aufrufe zahl-reicher
VEMA-Tarifrechner zur Verfügung gestellt werden, mit der
Möglichkeit der Übergabe von Daten aus den IVM-Bestandsmasken.
Falls dies für Sie von Interesse ist, wenden Sie sich bitte an
Ihren Betreuer.
Diese neue Funktion ist im Moment nur für die
Konsolen-Tasks verfügbar, wird jedoch in Kürze auch in den
Windows-Tasks zur Verfügung stehen. Die bisher mit <SHFT
F3> aufrufbare Funktion zur Bereitstellung für MS-WORD ist
weiterhin mit <STRG F3> gefolgt von <F1> aufrufbar.
Der standardmäßige Aufruf von MS-WORD mit <ALT F3> bleibt
von den Änderungen unberührt.
6. Erweiterungen bei der Ansteuerung von ASCII-Format-Bausteinen
Im Rahmen der ASCII-Format-Bausteine steht jetzt
neben dem Anwenderbereich auch der Systembereich zur Verfügung.
Wenn die IVM-Software zum Beispiel bei der Bereitstellung von
Daten für MS-WORD jetzt einen ASCII-Format-Baustein im
Anwenderbereich nicht findet, so wird anschließend automatisch
im Systembereich gesucht. Der Systembereich enthält zukünftig
immer den neuesten Stand der ASCII-Format-Bausteine.
Grundsätzlich gilt, daß bei den
ASCII-Format-Bausteinen der Anwenderbereich Vorrang hat vor dem
Systembereich. Dadurch ändert sich zunächst für den Anwender
kaum etwas. Wenn man aber an den in der Vergangenheit von Holl
& Partner ausgelieferten ASCII-Format-Bausteinen keine
eigenständigen Änderungen vorgenommen hat, macht es Sinn, diese
im Anwenderbereich ganz oder teilweise zu löschen, da dann immer
auf den neusten Stand im Systembereich zugegriffen wird. Mit der
Taste <STRG F9> kann man sich das letzte Änderungsdatum in
die Übersicht holen, um den aktuellen Änderungsstand besser zu
überschauen. Bei Fragen oder Unklarheiten hierzu wenden Sie sich
bitte an Ihren Betreuer.
Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit von
spartenspezifischen ASCII-Format-Bausteinen auch im Schaden- und
Inkassobereich. Analog zum Vertragsbereich, wo beispielsweise der
Baustein VS500 bei einem KFZ-Vertrag Vorrang vor dem
Baustein VS hat, hat jetzt bei einem
KFZ-Schaden der Baustein SA500 Vorrang vor dem
Baustein SA . Analoges gilt für das
AgenturinkassoAI und das
Zentralinkasso ZI.
7. Adreßfeld-Ansteuerung bei Untervermittlern, Schadenadressen
und Weiteren Adressen
Mit Hilfe der sog. Adreßfeld-Bausteine kann man in
der IVM-Software die Adreßfelder von Briefen optimaler
ansteuern. Hierzu werden dann im Textbaustein bzw. WORD-Dokument
die Variablen der Gestalt [xx.ADRZEI1] bis [xx.ADRZEI8]
verwendet. Diese Möglichkeit steht jetzt nicht nur für Kunden
und Gesellschaften, sondern auch für Untervermittler,
Schadenadressen und Weitere Adressen zur Verfügung. Im
IVM-Systembereich befinden sich nun Standardfassungen aller
dieser Adreßfeld-Bausteine, und zwar für Kunden (privat und
gewerblich), Gesellschaften, Untervermittler, Schadenadressen und
Weitere Adressen. Soweit entsprechende Bausteine im
Anwenderbereich vorhanden sind, haben diese weiterhin Vorrang.
Des weiteren stehen für Untervermittler,
Schadenadressen und Weitere Adressen jetzt auch die Variablen
[xx.PF/STRA] und [xx.PF/PLZ] zur automatischen Ansteuerung von
Postfachadressen zur Verfügung.
Alle diese Erweiterungen sind sowohl in der internen
Textverarbeitung als auch bei der WORD-Schnittstelle einsetzbar.
8. Einfacherer Aufruf und Einbindung von Windows-Druckern
Innerhalb des IVM-Unterbrechungsmenüs kann man
bekannterweise mit der Taste <F2> eine Übersicht der in
der IVM-Konfiguration hinterlegten Drucker aufrufen und einen
anderen Drucker auswählen. Mit der Taste <SHFT F2> kann
man sich zudem eine Übersicht der Windows-Drucker auf der
aktuellen Arbeitsplatz aufrufen. Jetzt kann man aus dieser
Übersicht auch einen ausgewählten Windows-Drucker aktivieren.
Allerdings steht dieser Windows-Drucker dann nur in einer
IVM-Standardkonfiguration mit einer Schriftbreite von 12 cpi zur
Verfügung.
Für die dauerhafte Nutzung eines Druckers wird
weiterhin eine feste Einbindung in die IVM-Konfiguration
empfohlen. Die Einrichtung von neuen Druckern in der
IVM-Konfiguration wurde jetzt benutzerfreundlicher und
übersichtlicher gestaltet. Dies betrifft insbesondere die
Zuordnung von Windows-Druckern zu IVM-Druckern und die notwendige
Initialisierung der Druckerparameter.
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