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Änderungen im
März 2004

1. Weitere verfügbare Funktionen in den Windows-Tasks

Innerhalb der IVM-Windows-Tasks stehen folgende weitere Funktionen und Bereiche zur Verfügung:

  • Archivierung externer Dateien
  • Einzeldeklarationen bei Verträgen

2. Änderungen bei der Verwaltung archivierter externer Dateien

Bei der Archivierung externer Dateien wurden bislang die Namen der archivierten Dateien automatisch auf acht Zeichen gekürzt. Jetzt können die Namen mit bis zu 32 Zeichen Länge gespeichert werden. Hierbei werden auf der ersten Seite der jeweiligen Korrespondenzübersichten weiterhin nur die ersten acht Zeichen des Namens angezeigt. Den vollen, bis zu 32stelligen Namen kann man sich im zweiten Layout (Wechsel mit Strg+Ret) anzeigen lassen.

Beim Aufruf einer archivierten externen Datei wird jetzt als Name der achtstellige Kurzname gefolgt von der Ident-Nummer der Korrespondenzablage verwendet. Hierdurch kann man nun gleichzeitig mehrere verschiedene Ablagen mit gleichem Namen aufrufen, ohne daß es zu Kollisionen kommt. Bei der Bereitstellung einer archivierten Datei im Archivierungsordner wird jetzt, soweit vorhanden, der volle 32stellige Name der Datei, aber ohne die Ident-Nummer, verwendet.

3. Verwendeter Zeichensatz bei GDV-Dateien, insbesondere ANSI-Zeichensatz

Der in der GDV-Dateien verwendete Zeichensatz ist für PC-Anwender in der Regel der ASCII-Zeichensatz, wobei dies in der Praxis bislang der IBM-Zeichensatz von MS-DOS war. Jetzt kommt es zunehmend vor, daß die Daten in dem unter Windows üblichen ANSI-Zeichensatz geliefert werden. Das Problem hierbei ist, daß in der GDV-Norm keine Kennzeichnung vorgesehen ist, an der man erkennen könnte, welcher Zeichensatz verwendet wird. Die Unterschiede zwischen den Zeichensätzen betreffen im wesentlichen die Umlaute, die dann nicht korrekt übertragen werden.

Um mit diesen Problemen umgehen zu können, enthält das IVM-GDV-Modul jetzt optional die Möglichkeit vorhanden, auch Daten im ANSI-Zeichensatz verarbeiten zu können. Hierzu wurde die schon vorhandene Option zur Umwandlung der Umlaute, jetzt mit der Bezeichnung „Konvertierung der Umlaute“, um die Option „A“ für die Verarbeitung des ANSI-Zeichensatzes erweitert.

4. Erweiterung der automatischen Sollstellung (AI)

Bislang konnten bei der automatischen Sollstellung im Agenturinkasso nur Verträge mit den Aktivierungen I (aktiv) und M (aktiv, aber im Mahnverfahren) in Soll gestellt werden. Jetzt besteht die Option, auch Verträge mit den Aktivierungen U (aktiv, aber Inkasso unterbrochen) und A (Antrag) in Soll zu stellen, in diesem Fall aber grundsätzlich ohne eine automatische Freigabe. Hierdurch kann man auf der einen Seite verhindern, daß bei einzelnen Fälligkeiten die Sollstellung vergessen wird, auf der anderen Seite ist gewährleistet, daß diese so erzeugten Inkassosätze in jedem Fall nochmals manuell geprüft und freigegeben werden müssen. In der Praxis kann man jetzt beliebig voreinstellen, welche der Aktivierungen I, M, U, oder A bei einer Sollstellung berücksichtigt werden sollen, wobei der bisherige Standard mit den Aktivierungen I und M automatisch vorgegeben ist.

5. Aktualisierung der Bankverbindung im Inkassosatz (AI)

Wenn man in der Kunden- oder Vertragsverwaltung die hinterlegte Bankverbindung ändert, so wird diese nicht in die bereits vorhandenen Inkassosätze übernommen. Zulässig und sinnvoll ist eine Änderung der Bankverbindung auch nur bei den noch nicht zum DTA bereitgestellten Inkassosätzen. Bislang mußte in diesem Fall im Inkassosatz die Bankverbindung manuell nachgetragen werden, jetzt ist auch eine automatische Übernahme aus der Kunden-/Vertragsverwaltung möglich.


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