Änderungen im Oktober 2007
1. Aktivierungskennzeichen bei weiteren Adressen (ADR) und Ansprechpartnern (ASP)
Im Rahmen der Kundenverwaltung, der Versichererverwaltung und der Verwaltung der WA-Adressen kann man weitere abweichende Adressen (ADR) und Ansprechpartner (ASP) hinterlegen. Jetzt kann man auch diese mit einem Aktivierungskennzeichen versehen.
Der Aufbau und die Funktionsweise ist analog zu den anderen Bereichen der IVM-Software: Es gibt eine erste Stelle, welche nur bestimmte Werte annehmen kann sowie eine zweite variable Stelle. Standardmäßig sind alle Adressen und Ansprechpartner mit der Aktivierung A (aktiv) gekennzeichnet. Alternativ stehen die Aktivierungen P (passiv) und X (deaktiviert) zur Verfügung. Die mit der Aktivierung X deaktivierten Adressen werden bei der Anzeige in anderen Masken (Tabellen, Korrespondenzadressen-Manager) ausgeblendet.
Die Aktivierungskennzeichen werden in der Regel in den jeweiligen Übersichten angezeigt, allerdings mit Ausnahme der Standardaktivierung "A". Hierdurch fallen die Positionen mit anderen Aktivierungen sofort ins Auge, was die Übersichtlichkeit sehr erhöht. Auch in anderen Bereichen (bei Gesellschaften, Untervermittlern, WA-Adressen etc.) wird jetzt so verfahren.
2. Weiterer Ausbau der IVM-Mail-Schnittstelle (SMAPI)
Zu Anfang dieses Jahres wurde in einem ersten Schritt eine neue IVM-Mail-Schnittstelle (SMAPI) zur Verfügung gestellt, welche im Rahmen einer IVM-internen E-Mail-Maske (IVM-Mail) das direkte Versenden und Archivieren von E-Mails erlaubt. Jetzt stehen einige der bereits angekündigten Erweiterungen hierzu zur Verfügung:
Die IVM-interne Archivierung ist jetzt auch für IVM-Mails mit Anlagen möglich. Hierbei ist die Anzahl der Anlagen jeweils auf acht beschränkt. Die Speicherung erfolgt in einem IVM-internen Format in den Archivdatenbanken der IVM-Software. Die Anzeige ist nur im Rahmen der IVM-Windows-Tasks möglich. Folgende Typbezeichnungen werden an sofort bei der Anzeige von archivierten IVM-Mails in den Korrespondenzübersichten verwendet:
EM |
- |
Archivierte IVM-Mail ohne Anlagen |
EMA |
- |
Archivierte IVM-Mail mit Anlagen |
Wenn eine IVM-Mail erfolgreich in den Ausgangskorb des externen E-Mail-Programms übertragen wurde, erhält diese bei der Archivierung statt dem sonst üblichen Archivierungsstatus A bzw. AF jetzt eine Sendebestätigung mit dem Sendestatus S bzw. SF. Die Sendebestätigung beinhaltet zudem das Sendedatum, die Sendezeit und die Nummer des IVM-Benutzers. Eine vor dem Versenden archivierte IVM-Mail erhält nur den Archivierungsstatus A bzw. AF, dh. über das tatsächliche Versenden ist dann keine Aussage möglich.
3. Verbesserte Ansteuerung der E-Mail-Adressen von Kunden und Gesellschaften
Zur besseren automatischen Ansteuerung der E-Mail-Adressen im Rahmen des Korrespondenz-adressen-Managers stehen folgende neuen Variablen zur Verfügung:
E-Mail-Adresse des Kunden (VN): |
- |
VN.EMAIL-ASP |
E-Mail-Adresse der Gesellschaft (VR): |
- |
VR.EMAIL-ASP |
Falls im Korrespondenzadressen-Manager keine abweichende Adresse bzw. Ansprechpartner ausgewählt wurde, steuern die neuen Variablen die E-Mail-Adresse aus der jeweiligen Hauptmaske (VN bzw. VR) an. Eine ausgewählte abweichende Adresse ersetzt wie gewohnt die Daten der Hauptmaske, inklusive der E-Mail-Adresse. Ein ausgewählter Ansprechpartner ersetzt die Daten der jeweiligen Hauptmaske nicht mehr (siehe Änderungshinweise August 2007). Mit Hilfe der neuen Variablen kann aber trotzdem die E-Mail-Adresse des ausgewählten Ansprechpartners automatisch angesteuert werden.
4. Druck in ASCII-Datei mit anschließendem Direktstart
Im Rahmen der IVM-Konfiguration kann man jetzt Drucker einrichten, welche in eine ASCII-Datei drucken und diese Datei anschließend sofort per Systemaufruf starten. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise erzeugte TXT-Dateien sofort auf dem Bildschirm anzeigen oder PDF-Formulare ansteuern, in welche automatisch Daten aus IVM eingefügt werden.
Die Einrichtung ist ganz einfach: In der Konfiguration des betreffenden Druckers setzt man bei Parameter Nr. 2 vor den Betriebssystemnamen des Druckers, in diesem Falle den Dateinamen, einfach das Kürzel #AUT:
Beispiel : #AUT:AUSGABE.TXT
5. Priorität beim Start der System- und Onlinefunktionen [Online]
Im Rahmen der System- und Onlinefunktionen, aufrufbar über den Button [Online] aus fast allen Masken der Windows-Tasks, können vom IVM-Anwender auch eigene System- oder Onlineaufrufe hinterlegt werden. Bislang erscheint beim Start allerdings immer zuerst der Systembereich mit den standardmäßig hinterlegten Aufrufen. Jetzt kann man im Rahmen der IVM-Konfiguration (Parameter 76) den Aufruf der Onlinefunktionen so einrichten, dass vorrangig der Anwenderbereich mit den eigendefinierten Aufrufen erscheint. Der Wechsel zwischen dem System- und dem Anwenderbereich bleibt nach wie vor mit dem entsprechenden Button oder der Taste <TAB> möglich.
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