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Änderungen im
Dezember 2007


1. Neue Anwendungsphilosophie in der internen IVM-Textverarbeitung

In der IVM-Textverarbeitung kann man einen Textbaustein jetzt entweder zur Benutzung oder zur Anzeige/Bearbeitung öffnen. Beide Optionen der Ansteuerung werden mit entsprechenden Buttons unterstützt.
Beim Öffnen zur Benutzung werden nach dem Aufruf, sofern möglich, sofort alle Variablen ersetzt. Eine Betätigung des [ERS]-Buttons ist dann nicht mehr notwendig. Außerdem wird der Textbaustein nur beim Aufruf kurzzeitig gesperrt und anschließend sofort wieder freigegeben, so dass nun mehrere Anwender gleichzeitig denselben Textbaustein benutzen können.
Beim Öffnen zum Anzeigen/Bearbeiten wird der Textbaustein nach dem Aufruf wie bisher mit den Variablen angezeigt. Er wird dauerhaft für andere Aufrufe gesperrt, um Änderungen am Aufbau und Inhalt des Bausteins vornehmen zu können. Wenn man während der Bearbeitung versucht, den aktuellen Entwurfsstand zu benutzen oder testweise die Variablen zu ersetzen, so erhält man einen Hinweis und kann den aktuellen Stand vorher sichern. Mit dem Übergang in den Benutzungsmodus wird die Sperre dann sofort aufgehoben.
In der Statuszeile kann man an einem roten Hinweis (LOCK) erkennen, ob der aktuelle Textbaustein zur Zeit für andere Benutzer gesperrt ist oder nicht.
Die beschriebenen Neuerungen gelten für den Anwenderbereich. Im Systembereich werden die hinterlegten Bausteine immer ohne automatisches Ersetzen geöffnet. Da im Systembereich kein Ändern möglich ist, gibt es hier auch kein wirkliches Locking, auch wenn der entsprechende Hinweis in der Statuszeile erscheint.


2. Erweiterte Ansteuerung von Windows-Druckereigenschaften

Hinweis: Die hier beschriebenen Erweiterungen gelten nur für Windows-Drucker. Bei Druckern mit einer veralteten Ansteuerung wie zum Beispiel über LPT1: werden diese Erweiterungen ignoriert.

Folgende neue Druckereigenschaften können jetzt angesteuert werden:
1. Papierquelle / Schachtansteuerung
2. Ansteuerung von Hoch- und Querformat
3. Ansteuerung des Duplex-Modus (doppelseitiger Druck), wenn der Drucker dies unterstützt.

Die neue Dialogmaske für die Druckereigenschaften kann man über das Windows-Menü, das IVM-Unterbrechungsmenü sowie im Rahmen der IVM-Druckerauswahl aufrufen. In der IVM-Drucker-konfiguration können die neuen Eigenschaften auch voreingestellt werden.

In der IVM-Textverarbeitung für Einfach-Texte können die genannten Eigenschaften für einzelne Seiten aktiviert oder deaktiviert werden. Dies geschieht mit Hilfe von Erweiterungen des bekannten Befehls .pa für den Seitenvorschub:

.pa inp nnn

-

bedeutet: ab nächster Seite aus Papierquelle/Schacht nnn (PQ-Nummer)

.pa hoch

-

bedeutet: ab nächster Seite im Hochformat

.pa quer

-

bedeutet: ab nächster Seite im Querformat

.pa dupl

-

bedeutet: ab nächster Seite im Duplexmodus

.pa dupl quer

-

bedeutet: ab nächster Seite im Duplexmodus für Querformat

.pa simpl

-

bedeutet: ab nächster Seite nicht mehr im Duplexmodus

Die Dialogmaske der Druckereigenschaften bietet einen Überblick über die verfügbaren Papierquellen. Es können mehrere Zeilen mit .pa-Befehlen aufeinander folgen. Hierbei wird aber jeweils nur ein Seitenvorschub durchgeführt. Die .pa-Befehle können auch sofort zu Beginn des Textbausteins verwendet werden, um die erste Seite zu steuern, ohne einen Extra-Seitenvorschub auszulösen.
Im Rahmen von Richtext-Bausteinen stehen diese Möglichkeiten der Ansteuerung pro Seite nicht zur Verfügung.


3. Erster Schritt für eine neue Vertragsdokumentation

In den kommenden Monaten soll Schritt für Schritt eine neue interne Vertragsdokumentation in der Gestalt von festen Ausdruckformaten aufgebaut werden. Als erster Schritt steht bereits eine neue Vertragsliste in Kurzform mit den Vertragskopfdaten zur Verfügung. In weiteren Ausbaustufen sollen auch die spartenspezifischen Daten bis hin zu kompletten Einzeldeklarationen integriert werden.
Sie finden den Einstieg in der kundenbezogenen Vertragsübersicht unter der Rubrik "Doku/Analyse" (Taste ).


4. Erweiterter Abbuchungshinweis beim Rechnungsdruck

Im Rahmen des automatischen Rechnungsdrucks stehen bereits seit langem zwei Variablen für Zahlungshinweise zur Verfügung: [RD.ZAHLHINW1] und [RD.ZAHLHINW2]
Diese weisen je nach Erfordernis auf eine Abbuchung, Überweisung etc. hin. Jetzt steht eine zusätzliche Variable [RD.ZAHLHINWZ] zur Verfügung, mit der man die verwendete Bankverbindung des Kunden für die Abbuchung einer Lastschrift oder Überweisung einer Gutschrift angeben kann. Diese Variable ist so konzipiert, dass sie eine Bankverbindung nur dann ausgibt, wenn eine Einzugsermächtigung vorliegt, ansonsten erscheint eine leere Zeile.
Beim Druck einer einzelnen Rechnung aus einer Inkassomaske heraus gilt analoges, hier lauten die Variablen: [AI.ZAHLHINW1], [AI.ZAHLHINW2] und jetzt neu [AI.ZAHLHINWZ].




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