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Änderungen im April 2008
1. Erweiterung der IVM-Mail-Funktion um Signatur-Bausteine
Es besteht jetzt die Möglichkeit, im Rahmen der allgemeinen IVM-Textverarbeitung Signatur-Bausteine zu hinterlegen. Die allgemeine IVM-Textverarbeitung mit allen Kategorien finden Sie über den Button [TEXT] im IVM-Zentralmenü. Die neue Kategorie der Signatur-Bausteine (.SIG) ist dann mit der Taste <Strg+Ende> aufrufbar.
Der Einbau einer Signatur erfolgt in den IVM-Mail-Bausteinen mit dem Befehl: .SIGNATUR NAME
Wenn kein Name der Signatur angegeben ist, wird die Standardsignatur mit dem Namen SIGNATUR verwendet. Eine solche ist bereits im IVM-Systembereich vorhanden. Wenn Sie diese ändern möchten, so müssen Sie diese zuvor in den IVM-Anwenderbereich kopieren. Ansonsten können Sie im Anwenderbereich beliebige weitere Signatur-Bausteine anlegen.
2. Erweiterungen der Vertragsdokumentation/Angebotsdokumentation
Die Dokumentation von Verträgen ist optional auch ohne Beitragssätze und Prämien möglich. Dies kann sinnvoll sein, um im Wettbewerb mit Konkurrenzmaklern die eigenen Konditionen nicht offen zu legen. Bei KFZ-Verträgen gibt es ergänzend die Option, zusätzlich die hinterlegten Tarifmerkmale auszugeben. Außerdem können nun Vertragshistorien und vor allem hinterlegte Angebotskopien dokumentiert werden, jeweils aus den entsprechenden Masken heraus.
Betreffend der Angebotskopien besteht folgende weitere Möglichkeit: Wenn man zum Beispiel für einen Neukunden seine bestehenden Verträge als Fremdverträge erfasst, so kann man hierzu auch die Angebote für eine Neuordnung hinterlegen. Über die Dokumentationsfunktionen kann man nun sowohl eine Übersicht des aktuellen Stands als auch eine Übersicht der zugehörigen Angebote drucken und auf diese Weise einen zusammenfassenden Vergleich ermöglichen.
3. Schadendokumentation
Analog zur Vertragsdokumentation steht jetzt auch eine erste Fassung der Schadendokumentation zur Verfügung, sowohl aus der kundenbezogenen Schadensübersicht heraus als auch für einen einzelnen Schaden. Der Aufruf erfolgt jeweils über den Druck-Button bzw. die Taste <ALT+F1>.
4. Neues Aktivierungskennzeichen für Kunden
Analog zu Gesellschaften, Untervermittlern etc. steht jetzt auch für Kunden ein zweistelliges Aktivierungskennzeichen zur Verfügung. Die erste Stelle kann nur bestimmte Werte (A,S,X) annehmen, die zweite Stelle ist beliebig. Die vorgegebenen Werte haben folgende Bedeutung:
A |
- |
Kunde ist aktiv (Dieses Kennzeichen wird in den Übersichten zumeist nicht angezeigt) |
S |
- |
Kunde ist (vorläufig) storniert, eine weitere oder abschließende Bearbeitung bleibt möglich |
X |
- |
Kunde ist deaktiviert, dh. alle Vorgänge sind komplett abgewickelt und eine weitere Bearbeitung ist für die wesentlichen Bereiche gesperrt |
Ein Wechsel zwischen der normalen Aktivierung (A) und der vorläufigen Stornierung (S) ist jederzeit möglich. Eine Deaktivierung (X) ist aber nur dann möglich, wenn sich bei dem Kunden keine Vorgänge mehr in den aktiven Übersichten (Verträge, Schäden, Inkasso AI und ZI, Termine) befinden. Dort noch vorhandene Vorgänge müssen entweder gelöscht oder aber in die zugehörigen Storno- bzw. Historienübersichten verschoben werden. Umgekehrt ist bei deaktivierten Kunden keine Neuanlage von Vorgängen mehr möglich. Beim Bearbeiten eines deaktivierten Kunden sowie der zugehörigen Verträgen und Termine erscheint eine Warnmeldung, das Bearbeiten von Schäden und Inkasso (ZI und AI) ist vollständig gesperrt.
In der Kundenübersicht werden deaktivierte Kunden standardmäßig über einen Filter ausgeblendet, welcher aber temporär abschaltbar ist. Bei Kundenauswertungen und dynamischen Kundenanpassungen werden deaktivierte Kunden standardmäßig nicht berücksichtigt, mit der Option der Änderung dieser Einstellung für den Einzelfall.
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