Änderungen im
Dezember 2013
1. SEPA-DTA für die Überweisung von Gutschriften und Schadenzahlungen
Gutschriften sowie Schadenzahlungen können jetzt auch als SEPA-Überweisung erfolgen. Es wird vorausgesetzt, dass die Bankverbindungen (BIC und IBAN) vollständig und korrekt vorliegen. In der Übersicht der anstehenden Überweisungen (Datenkontrolle) kann man dies ganz rechts an dem Prüfhinweis "BVP" erkennen. Das "BVP" entspricht dem grünen Button [BIC+IBAN] in den Eingabe-masken. Datensätze ohne Prüfhinweis werden beim SEPA-DTA nicht verarbeitet und ausgesondert. Beim Aufruf erscheint ein entsprechender Hinweis. Außerdem müssen die Daten der ausgewählten internen Bank vollständig und korrekt sein (Kennzeichnung ebenfalls mit einem Prüfhinweis "P").
Beim Aufruf der Funktion zur Erzeugung der DTA-Datei kann zwischen dem alten Format (DTAUS) und dem neuen Format (SEPA XML) gewählt werden. Ab dem 01.02.2014 ist das alte Format nicht mehr zulässig. Die DTA-Datei wird wie bisher entweder im Unterordner TRANS oder in einem alternativen Ordner (Festlegung mit der Umgebungsvariablen IVMDTA) abgelegt. Der Dateiname ist nicht mehr fest wie bisher, sondern wird variabel gebildet unter Verwendung der Bereitstellungs-nummer etc. Bereits vorhandene SEPA-XML-Dateien können nicht überschrieben werden.
Da bei SEPA-Überweisungen der Verwendungszweck grundsätzlich auf maximal 140 Zeichen begrenzt ist, ist die bisherige Option von weiteren Verwendungszweckzeilen nicht mehr möglich.
2. Schadenrenta jetzt auch für Kundengruppen
Bei der Schadenrenta für einen Kunden ist jetzt auch eine Berechnung für die gesamte Kundengruppe möglich. Analog zur Vertragsanalyse wird hierbei angezeigt, wie viele Privat-, Gewerbe- und Industrie-Kunden sich in der Kundengruppe befinden.
3. Hinterlegung SEPA-Mandat in der WA-Maske (Weitere Adressen)
Wenn man einem Lieferanten etc. ein SEPA-Mandat erteilt hat, kann man dies nun in der WA-Maske hinterlegen. Die Erfassungs-Maske hat eine vergleichbare Struktur wie bei der Hinterlegung des SEPA-Mandats zu Verträgen im Zentralinkasso.
4. Bessere Handhabung von Inkassosammlern
Beim Aufruf eines Inkassosatzes aus einem Inkassosammler gelangt man nun nicht nur über den Button [IS], sondern auch über den Rücksprung (Taste ) automatisch zurück in den Inkassosammler. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Inkassosatz aus einem Inkassosammler nun immer "vorwärts" aufgerufen wird und somit ein Rücksprung möglich ist. Dies vereinfacht die Arbeit mit Inkassosammlern wesentlich.
5. Historisierung von Inkassosammlern und Rechnungsaufteilern (AI)
Inkassosammler werden beim Historisierungslauf jetzt standardmäßig nur noch gesammelt historisiert. Diese Option ist deaktivierbar. Rechnungsaufteiler sind jetzt auch historisierbar, allerdings nur als Ganzes, dh. der Kopfsatz und alle Untersätze müssen historisierbar sein.
6. Telefonnummern-Erkennung mit der TapiMaster-Schnittstelle
Bei der Erkennung einer Telefonnummer werden bei erfolgloser Suche schrittweise bis zu drei Endziffern (für den Fall einer Durchwahl) entfernt und mit der reduzierten Telefonnummer wird dann jeweils erneut gesucht. Dabei sind aber auch fehlerhafte Suchergebnisse möglich, was sich in der Praxis als störend erweisen kann. Deshalb kann man nun in der IVM-Konfiguration (Parameter 70) einstellen, ob weniger oder auch gar keine Endziffern bei der Suche entfernt werden sollen.
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