Änderungen im Dezember 2014
1. Erweiterungen betr. der Markierungsfunktion in der kundenbezogenen Vertragsübersicht
Das Setzen und Löschen von Markierungen kann bei gedrückter Strg-Taste jetzt auch per Mausklick erfolgen. Ebenfalls bei gedrückter Strg-Taste bewirkt das Drehen des Rädchens auf der Maus, dass der Markierungszustand der aktuellen Position nach unten oder oben ausgedehnt wird (analog zu den Tasten Strg+N und Strg+V).
Es gibt eine neue Funktion zum gesammelten Markieren von Verträgen eines Kunden oder der gesamten zugehörigen Kundengruppe. Diese beinhaltet Selektionsmöglichkeiten über die Sparte, die Spartengruppe, die Aktivierung sowie über Versicherer und Untervermittler. Der Aufruf erfolgt über die Tastenkombination F8, F2 oder den Button [M] in der Statuszeile.
Der bisherige Filterbutton mit der Überschrift "Komplettansicht alle VS?" heißt zukünftig "Ansicht/Filter?". Mit diesem wechselt man jetzt zwischen der Normalansicht (Normal), der Komplettansicht aller Verträge (Alle) und der Ansicht nur der markierten Verträge (Markiert), sofern markierte Verträge vorhanden sind.
2. Neues Datenfeld "Branchenverband" bei Kunden und Interessenten
In der gewerblichen Akquisitionsmaske AG1 zu Kunden und Interessenten wurde das Datenfeld "Branchenverband" ergänzt, inklusive der Ansteuerungsmöglichkeiten in der Textverarbeitung und bei Selektionen.
3. IVM-Mail-Schnittstelle jetzt auch mit gesicherter TLS/SSL-Verbindung möglich
Ab sofort ist es möglich, den IVM-Mail-Versand auch über eine gesicherte TLS- Verbindung (oder auch SSL = veraltete, aber immer noch gängige Bezeichnung) zum E-Mail-Provider durchzuführen. Viele Provider gehen dazu über, die ungesicherte Übertragung nicht mehr anzubieten. Ob Ihr Provider einen verschlüsselten Versand anbietet oder sogar vorschreibt, müssen Sie gegebenenfalls bei diesem erfragen.
Zur Aktivierung in der IVM-Software ist in der Systemkonfiguration bei Parameter Nr. 79 im Feld Bemerkung das Kürzel "TLS" einzutragen.
Weitere technische Details und Hintergründe:
Die IVM-Software benutzt automatisch die Standard-Portadresse 587 für den verschlüsselten bzw. 25 für den unverschlüsselten Versand. Sollte Ihr Provider von diesem Standard abweichen, können Sie die Portadresse im obigen Parameter mit einem Doppelpunkt abgetrennt hinter den Namen des SMTP-Servers eintragen (Beispiel: "SMTP.WEBPAGE.T-COM.DE:652"). Wenn Sie ein lauffähiges E-Mail-Programm auf Ihrem Rechner haben, können Sie die notwendigen Daten für das IVM aus dem hinterlegten E-Mail-Konto entnehmen.
Um die IVM-Mail-Funktion mit der Verschlüsselungstechnologie auszurüsten, musste die Schnittstelle im Kern komplett umgestellt werden: Bislang basierte die IVM-Mail-Kommunikation auf einer eigenen Socket-Programmierung. Diese wird nun durch eine gemeinfreie (public domain) Software-Bibliothek namens "CURL" realisiert. Darin eingebunden ist die ebenfalls gemeinfreie Verschlüsselungs-Bibliothek "OpenSSL".
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