Änderungen im
Februar 2015
1. Verbesserungen bei Korrespondenzfunktionen
Im Adress-Manager steht jetzt auch der Button [Archivieren] zur Verfügung. Mit diesem Button können neben dem Archivieren externer Dateien auch Dokumente aus der MS-Word-Schnittstelle abgeholt werden. Es ist also nicht mehr nötig, dafür den Adress-Manager zu verlassen.
In den Korrespondenzübersichten zum Kunden, Vertrag etc. ist nun auch eine Positionierung über das Datum (inklusive Archivierungsstatus) möglich. Der Aufruf erfolgt wie gewohnt über die Leertaste.
2. Schadenbestand bereinigen
Wenn sich im IVM-System in der Vergangenheit viele offene Schäden angesammelt haben, bei denen die vollständige Abarbeitung und Erledigung nicht durchgeführt wurde, so bestehen im Rahmen der gesammelten Historisierung von Schäden jetzt auch Möglichkeiten zur Historisierung von offenen Schäden mit gleichzeitiger Deaktivierung (X). Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit Ihrem Betreuer in Verbindung.
3. Erweiterungen/Änderungen beim SEPA-Lastschriftverfahren (AI)
Bei einem SEPA-Mandat sind Folgelastschriften erst möglich, wenn die Erstlastschrift tatsächlich durchgeführt und gebucht wurde. Zukünftig sind Folgelastschriften, bei denen die Abbuchung deshalb in einer Wartestellung verharrt, im IVM-System besser erkennbar. Im Inkassosatz erscheint in der Statuszeile das Kennzeichen "LSW" und in den Inkassoübersichten in der Spalte Status neben dem DTA-Hinweis "J" bzw. "W" ein zusätzliches kleines "w". Über Inkassoauswertungen ist zudem eine Selektion über das Kennzeichen "LSW" möglich.
Wenn bei Sammelrechnungen nachträglich ein SEPA-Mandat erteilt wird, so kann man jetzt im Nachhinein das Abbuchungsverfahren noch durchführen. Hierzu müssen alle Einzelrechnungen aufgerufen und in der Maske AZ die Bankverbindung sowie das SEPA-Mandat angepasst bzw. aktualisiert werden. Dabei ist eine entsprechende Sorgfalt notwendig, weil sonst die Abbuchung der Sammelrechnung unvollständig oder fehlerhaft sein kann. Es erscheint deshalb bei jeder Änderung in der AZ-Maske der Warnhinweis, dass eine solche Anpassung in allen Teilrechnungen einer Sammelrechnung durchgeführt werden muss.
4. Zuordnung von Textbaustein-Vorlagen (intern) zu GV-Tätigkeiten
In den GV-Tätigkeitstabellen (ab Tabelle 2001) kann einzelnen Tätigkeiten jeweils eine Textbaustein-Vorlage zugeordnet werden. Zurzeit beschränken sich die Möglichkeiten auf die interne IVM-Textverarbeitung. Die Schnittstelle zu MS-Word wird in einem zweiten Schritt integriert.
Die Angabe einer IVM-internen TBS-Vorlage erfolgt mit dem maximal achtstelligen Namen, wahlweise ergänzt um die Erweiterung ".DB". Andere Erweiterungen sind zurzeit nicht erlaubt. Wenn sich der IVM-Textbaustein in einem Unterordner befindet, muss dieser mit angegeben werden. Bei den TBS-Vorlagen kann es sich entweder um Einfachtext-, Richtext- oder IVM-Mailbausteine handeln. Die TBS-Vorlagen können sich auch im Systembereich befinden.
Zulässige TBS-Vorlagenamen sind zum Beispiel:
- KFZABMEL
- KFZABMEL.DB
- KFZ\KFZABMEL
- KFZ\KFZABMEL.DB
Hierbei befindet sich der Baustein KFZABMEL entweder im Hauptordner oder im Unterordner KFZ.
In der GV-Maske wird die zugeordnete TBS-Vorlage in der Toolbar rechts neben der ausgewählten Tätigkeit als Button angezeigt. Desweiteren erscheint in einer Spalte der Tätigkeitsliste der Hinweis "TBS". Mit dem genannten TBS-Button wird die Vorlage automatisch aufgerufen inkl. Ersetzung der Variablen im Baustein. Wenn nach der Bearbeitung, dem Drucken oder Versenden die Archivierung im IVM erfolgt, wird der archivierte Baustein automatisch der Tätigkeit zugeordnet. Mit der Erledigung einer Tätigkeit verschwindet der TBS-Hinweis und der TBS-Button wird deaktiviert.
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