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Änderungen im Juni/Juli 2018
1. Neuorganisation des Teilmoduls "Dynamische Anpassungen"
Die Funktionen im IVM-Teilmodul "Dynamische Anpassungen" wurden komplett neu geordnet. Statt der bisherigen Verteilung auf eine erste und eine zweite Seite gibt es jetzt eine Aufteilung bzw. Zusammenfassung in folgende Unterbereiche:
- Kunden/Interessenten
- Verträge
- Schäden
- Inkasso AI/ZI
- Sonstige Anpassungen
- Auswertungsprozeduren
- Datenbanken verwalten
- Datenimport/-export
Die letzten beiden Unterbereiche beinhalten einige spezielle Funktionen.
Der Unterbereich "Datenbanken verwalten" umfasst Funktionen zur Erzeugung neuer Datenbanken bei Erreichung der maximalen Kapazität, sofern dies nicht vollautomatisch geschieht.
Im Unterbereich "Datenimport/-export" sind verschiedene Import-/Exportfunktionen zu finden, die aber in der Regel nur nach konkreter Rücksprache freigeschaltet werden können.
Es besteht zusätzlich die Option, bei den ermittelten SV- bzw. SVO-Kunden die Aktivierung des Kunden automatisch auf S- bzw. S+ zu setzen. Analoges gilt für den Bereich Interessenten.
Mit Hilfe der erzeugten Auswertungen #VN_SV# bzw. #IN_SV# können Stornokunden und Stornointeressenten wie bisher schon gesammelt deaktiviert werden. Hierzu gilt aber wie bisher die Voraussetzung, dass alle zugehörigen Vorgänge wie Verträge, Schäden und Inkasso in die Storno- bzw. Historienübersichten verschoben worden sind.
2. Vorschlagslisten für Stornokunden und Stornointeressenten
Im IVM-Teilmodul "Dynamische Anpassungen" gibt es jetzt zur Unterstützung der DSGVO neue Funktionen, mit denen Vorschlagslisten für Stornokunden sowie für Stornointeressenten erzeugt werden können. Sie finden diese Funktionen im Unterbereich Kunden-/Interessenten.
Hierbei wird ausgewertet, ob der letzte Kontakt bzw. die letzte Aktion mit dem Kunden bzw. Interessenten vor einem bestimmten Jahr liegt. Dieses Jahr muss bei Kunden mindestens 3 Jahre zurückliegen, bei Interessenten mindestens 1 Jahr. Bei der Ermittlung des letzten Kontakts bzw. der letzten Aktion werden standardmäßig die folgenden Bereiche geprüft:
- Kundenmasken
- Verträge (nur bei Kunden)
- Termine und Geschäftsvorfälle
- Schäden (nur bei Kunden)
- Korrespondenz und Anlagen
- Inkasso AI und ZI (nur bei Kunden)
Einzelne dieser Bereiche können ausgeblendet werden. Die technischen Änderungsdaten (in der jeweiligen Statuszeile) werden nicht herangezogen, da eine nachträgliche Bearbeitung keinen Hinweis darauf gibt, ob der Kunde noch aktiv bzw. relevant ist. Ausgewertet werden stattdessen manuell erfasste Datumsfelder, wie zum Beispiel:
Kunden: Letzte Durchsprache, man. Änderungsdatum, Datum des Maklervertrags etc.
Termine/GV: Termindatum, Datum der GV-Tätigkeiten etc.
Korrespondenz: Ablagedatum
Verträge: Beginndatum, Ablaufdatum, man. Änderungsdatum etc.
Schäden: Schadendatum, Meldedatum, Zahlungsdatum etc.
Inkasso AI/ZI: Fälligkeitsdatum, Rechnungsdatum, Buchungsdatum, Zahlungsdatum etc.
Die ermittelten Stornokunden werden in den Auswertungsdateien #VN_SV# und #VN_SVO# gespeichert. Die Auswertung #VN_SVO# enthält diejenigen Stornovorschläge, welche zwar die zeitlichen Stornokriterien erfüllen, aber trotzdem noch offene Vorgänge haben wie Termine, aktive Verträge, offene Schäden etc. Analog wird das Ergebnis für die Stornointeressenten in den Auswertungsdateien #IN_SV# und #IN_SVO# gespeichert.
Für eine flexiblere Handhabung können diese Funktionen statt für den Gesamtbestand auch auf der Basis einer zuvor erzeugten Kunden- bzw. Interessentenauswertung gestartet werden.
Es besteht zusätzlich die Option, bei den ermittelten SV- bzw. SVO-Kunden die Aktivierung des Kunden automatisch auf S- bzw. S+ zu setzen. Analoges gilt für den Bereich Interessenten.
Mit Hilfe der erzeugten Auswertungen #VN_SV# bzw. #IN_SV# können Stornokunden und Stornointeressenten wie bisher schon gesammelt deaktiviert werden. Hierzu gilt aber wie bisher die Voraussetzung, dass alle zugehörigen Vorgänge wie Verträge, Schäden und Inkasso in die Storno- bzw. Historienübersichten verschoben worden sind.
3. Einfachere Handhabung in den Korrespondenzübersichten
In allen Korrespondenzübersichten wurde das kontextbezogene Menü (rechte Maustaste zu einer Korrespondenz) um die folgenden Funktionen erweitert, sofern relevant:
Es ist jetzt eine schnelle Änderung des Ablagedatums möglich, indem zur Angabe des neuen Datums der standardmäßige Kalender eingeblendet wird. Der bisherige Weg über den Aufruf der Info-Maske ist wesentlich umständlicher.
Wenn zu einer Korrespondenzgruppe weitere Korrespondenzen hinzugefügt werden, bleibt das Ablagedatum zunächst unverändert. Jetzt kann man bei Bedarf mit einer neuen Funktion im Kontextmenü das Ablagedatum der Gruppe an das Ablagedatum der neuesten Korrespondenz anpassen, dh. aktualisieren.
Des Weiteren kann man zu einer Korrespondenzgruppe nun auch Geschäftsvorfälle anlegen. Alle Dokumente der Gruppe (maximal 32) werden dann der ersten Tätigkeit zugeordnet, analog zur Erzeugung eines GVs zu einen einzelnen Dokument.
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