Änderungen im Novenber/Dezember 2018
1. Neue Option eines Probelaufs bei DTA für Schadenzahlungen
Beim DTA für Schadenzahlungen gibt es jetzt die Option des Probelaufs. Damit kann man sich zunächst einen Überblick über die anstehenden Schadenauszahlungen machen. Diese neue Option ist jetzt sogar standardmäßig voreingestellt. Für die Durchführung eines Echtlaufs muss der neue Parameter zuerst gewechselt werden.
Bei einem Probelauf wird keine Bereitstellungsnummer vergeben. Es kann auch keine DTA-Datei erzeugt werden. Es ist lediglich der Aufruf der Kontroll-Übersicht möglich.
2. Provisionsabrechnung / Festlegung Zeitraum für Erst- bzw. Abschlussprovision
In der Provisionsmaske von Verträgen (PR) kann man jetzt einen individuellen Zeitraum für die Gültigkeit eines Erst- bzw. Abschlussprovisionssatzes festlegen. Dieser Zeitraum muss vollständig (von - bis) angegeben werden, ansonsten wird er beim Speichern nach einer Warnung automatisch wieder gelöscht.
Für alle Inkassofälligkeiten (AI und ZI), die in diesen Zeitraum fallen, wird, sofern vorhanden (nicht gleich Null), der spezielle EP/AP-Provisionssatz verwendet, ansonsten der jeweils hinterlegte Folgeprovisionssatz. Der Gültigkeitszeitraum gilt sowohl für die Provision beim Versicherer als auch die Provisionsabgaben für die bis zu drei Untervermittler.
Wenn man im Inkassosatz (AI oder ZI) das Fälligkeitsdatum nachträglich ändert, wird zukünftig automatisch geprüft, ob im zugehörigen Vertrag ein individueller Gültigkeitszeitraum hinterlegt ist. Falls ja, wird das neue Fälligkeitsdatum damit abgeglichen und die Provisionssätze werden automatisch aktualisiert.
3. Bessere Handhabung der ED-Provisionssperre
In der IVM-Konfiguration kann eine ED-Provisionsberechnung aktiviert werden (Parameter 19). In diesem Falle können in der Provisionsmaske [PR] zum Vertrag keine festen Provisionsklassen unveränderlich aktiviert werde. Durch die ED-Provisionsberechnung werden die Provisionen entweder mit individuellen Sätzen pro Position berechnet oder, wenn nicht möglich, wird in der Provisionsmaske die Standardprovision (Prov.klasse 0) hinterlegt. In jedem Fall geht eine bisherige individuelle Eingabe in der Provisionsmaske verloren. Um dies zu verhindern, kann man eine ED-Provisionssperre (EDSP) aktivieren. Dies kann wie bisher manuell in der Provisionsmaske erfolgen (Menü Extras/F7).
Jetzt besteht zum einen die Möglichkeit, die ED-Provisionssperre auch mit einer dynamischen Vertragsanpassung (siehe dort) gesammelt zu verändern, dh. zu setzen oder zu löschen.
Zum anderen kann man in der IVM-Konfiguration (siehe Parameter 19) einstellen, dass vor jeder Neuberechnung von Provisionen automatisch gefragt wird, ob man die ED-Provisionssperre aktivieren soll oder nicht. Diese Frage erscheint bei Aktivierung auch nur dann, wenn die ED-Provisionsberechnung eingeschaltet ist, der Vertrag eine ED-Übersicht enthält und die ED-Provisionssperre noch nicht aktiviert ist. Standardmäßig ist diese Option nicht eingeschaltet.
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