 |
Änderungen im
Juli 2020
1. Weiterentwicklung der IVM-Archivdatenbanken ARCHnnnn
Mit dem neuen IVM-Update wird die zukünftige Archivierung von Korrespondenz-Dokumenten auf eine neue Datenbank-Struktur umgestellt. Die bisherige Datensatzlänge von 8000 Bytes wird auf 64000 Bytes vergrößert. Des Weiteren wird die bislang aktive automatische Komprimierung der Dokumente deaktiviert. Diese beiden Maßnahmen bewirken folgendes:
- Die Anzahl der zu speichernden Datensätze reduziert sich um den Faktor 8.
- Der Verzicht auf die automatische Komprimierung bedeutet eine weitere Zeitersparnis.
Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Beschleunigung beim Speichern der zukünftigen Dokumente (bis zum Faktor 7 bei sehr großen Dokumenten). Auch der Aufruf von bereits archivierten Dokumenten wird sich beschleunigen. Da die heutigen Dokumente (PDF, MSG, DOCX etc.) in der Regel bereits relativ komprimiert vorliegen, sind die Nachteile gegenüber der komprimierten Ablage ziemlich gering, zumal die Mindestgröße der Ablage jetzt 64000 Bytes beträgt.
Mit der Installation des neuen Updates wird die jeweils letzte Archivdatenbank ARCHnnnn geschlossen, auch wenn diese noch nicht vollständig gefüllt ist. Gleichzeitig wird als Folgedatenbank automatisch eine neue (leere) Archivdatenbank mit der Satzlänge 64000 Bytes aktiviert. Die bisherigen Archivdatenbanken bleiben unverändert, dh. es ist keine Datenbankkonvertierung notwendig. Der Zugriff auf die Dokumente und die Handhabung ändern sich nicht. An der automatischen Neuanlage von neuen Archivdatenbanken ändert sich ebenfalls nichts.
Die neuen Datenbanken werden in den Korrespondenzübersichten mit einem "+" gekennzeichnet, welches an die Nummer der Datenbank angehängt wird (siehe drittes Layout "ORIG").
Die maximale Größe eines zu speichernden Dokuments beträgt wie bisher 100 MB. Bei größeren Dokumenten (bis 250 MB) wird versucht, die Größe durch Komprimierung auf unterhalb von dieser Grenze zu drücken.
Diese Neuerung gilt außer für die Einzelarchivierung auch für die IVM-Schnittstellen zu MS-Word und MS-Outlook sowie für IVM-Mail. Die IVM-Anlagendatenbanken haben eine eigene Struktur und bleiben unverändert. Die IVM-Zusatzmodule für den automatischen Import und Export von Korrespondenzen wurden angepasst. Beim Zusatzmodul Transfer Teilbestand muss in den Filial- bzw. Notebook-Lizenzen das neue IVM-Update installiert sein.
© Holl & Partner Software GmbH
E-mail · Startseite · Kontakt
|
|
