Änderungen im Februar 2022
1. Vertragspflege im IVM-Posteingang
Im IVM-Posteingang besteht jetzt die Option, zusammen mit der Archivierung eines Posteingangs zu einem Vertrag die Policennummer und die Vertragsaktivierung anzupassen. Dies ist zum Beispiel hilfreich, wenn man eine Antragsnummer durch die gelieferte Policennummer ersetzen möchte. Gleichzeitig kann man den Vertrag zum Beispiel aktivieren (I) oder stornieren (S).
2. Umstellung der IVM-NAFI-Schnittstelle auf nafi online
Die bisherige IVM-Schnittstelle zum NAFI-KFZ-Kalkulator (Offline-Version) wird auf die neue Online-Version von Nafi umgestellt. Die bisherige Schnittstelle zur NAFI-Offline-Version bleibt vorerst erhalten, dh. der IVM-Anwender kann selbst entscheiden, wann er die Umstellung vornimmt. Allerdings wird es im Rahmen der NAFI-Offline-Version keine Weiterentwicklungen der IVM-Schnittstelle mehr geben.
Für die Inbetriebnahme der neuen Schnittstelle zu nafi online sind im Rahmen von IVM zunächst die Zugangsdaten zu hinterlegen (Parameter 280). Hierzu setzen Sie sich mit der Firma NAFI in Verbindung. In diesem Rahmen erhalten Sie Ihre Zugangsdaten (im Administratoren-Bereich von nafi online).
Der Aufruf aus einem KFZ-Vertrag erfolgt wie bisher über das Unterfenster [Tarife/eVB]. In einem neuen Auswahlfenster stehen verschiedene Aufrufe von nafi online zur Verfügung. Für ein neues Angebot bzw. Antrag werden wie bisher alle relevanten Kunden- und Vertragsdaten übertragen, sofern sie im IVM bereits erfasst sind. In nafi online berechnete Angebote werden dort gespeichert und können über eine neue Rücktransferfunktion aus nafi online abgeholt und in IVM importiert werden. Aus einem solchen importierten Angebot heraus ist später ein direkter Aufruf dieses Angebots in nafi online möglich, zum Beispiel für einen anschließenden Antrag. Analog zu den Angeboten kann auch der in NAFI gespeicherte finale Antrag über eine Rücktransferfunktion abgeholt und in IVM importiert werden.
Wie bereits angedeutet, unterscheidet nafi online beim Rücktransfer anders als bisher zwischen den Kategorien Angebot und Antrag. Entsprechend gibt es getrennte Abfragen für den Rücktransfer. Angebote können sowohl in einen Vertrag als auch in die Angebotsverwaltung importiert werden, der finale Antrag jedoch nur in den Vertrag.
Wichtiger Hinweis: Der Datenumfang des Rücktransfers ist bei Angeboten leider etwas reduziert im Vergleich zum Antrag. So werden beim Rücktransfer eines Angebots zurzeit keine Typklassen, Regionalklassen, SFR-Prozentsätze und keine Leistungen/Hinweise übertragen. Wir haben dies bereits bei der Firma NAFI reklamiert und man hat eine Änderung in Aussicht gestellt, aber leider nicht in diesem Jahr. Falls dies für Sie problematisch ist, teilen Sie dies sowohl uns als auch der Firma NAFI bitte umgehend mit.
Im Rahmen von nafi online steht auch eine neue eVB-Schnittstelle zur Verfügung.
3. Umwidmung des Datenfelds "Zeitwert" in der KFZ-Maske
In der KFZ-Maske (VS500) wurde das bisherige Datenfeld "Zeitwert" umgewidmet auf Kaufpreis (KP) bzw. Marktwert (MW), mit der neuen Legende KP/MW.
In der NAFI-Software erfolgte bereits die Umbenennung in "Kaufpreis", so dass die Schnittstelle in Bezug auf den Feldnamen konsistent bleibt. Da speziell bei Oldtimern jedoch der Marktwert relevant ist, kann dieses Datenfeld auch weiter hierfür benutzt werden.
4. Terminplanungssätze auch ohne Kollisionsprüfung
Bei Terminplanungssätzen gibt es jetzt die Option, die bislang immer aktivierte Kollisionsprüfung im Einzelfall abzuschalten. Hierzu steht in der Terminmaske ein neues Datenfeld (J/N) zur Verfügung. Standardmäßig bleibt die Kollisionsprüfung eingeschaltet.
Ein Abschalten ist dann sinnvoll, wenn man für einen Zeitraum nur eine "Statusinformation" hinterlegen möchte, zum Beispiel dass man sich im Homeoffice befindet. Eine solche Angabe stellt lediglich eine Info dar, welche anderen Terminplanungen nicht entgegen steht.
5. Weiteres Anzeige-Layout für Dokumente im Geschäftsvorfall
Für eine übersichtlichere Anzeige der zugeordneten Dokumente im Geschäftsvorfall gibt es in der GV-Maske jetzt ein weiteres Layout [DOK]. Dieses bietet vor allem dann eine bessere Übersicht, wenn mehrere Dokumente einer Tätigkeit zugeordnet sind.
In der IVM-Konfiguration (Parameter 2110) kann zudem voreingestellt werden, ob dieses Layout beim Aufruf eines Geschäftsvorfalls als Standard vorgegeben sein soll.
6. Zentralmenü nicht aktivieren bei Anruf (TAPI-Schnittstelle)
In der IVM-Konfiguration (Parameter 200) kann man jetzt voreinstellen, dass das IVM-Zentralmenü bei eingehenden Anrufen nicht aktiviert wird, dh. kein blinkender Hinweis sowie kein automatisches Aufpoppen in den Vordergrund.
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