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Änderungen im
September 2003

1. Erweiterungen beim Verschieben/Kopieren von Verträgen

Diese Funktion, aufrufbar aus der kundenbezogenen Vertragsübersicht, erlaubt jetzt die Berück-sichtigung der zugehörigen Termine, der zugehörigen Korrespondenz sowie unter Umständen auch der zugehörigen Schäden. Des weiteren kann man innerhalb der Systemkonfiguration eine Berechtigungsstufe für das Verschieben/Kopieren von Verträgen festlegen (Parameter 56 bei den allgemeinen Konfigurationsparametern). Diese Erweiterungen gelten sowohl für die Konsolen-Tasks als auch die Windows-Tasks.

Mit der Berechtigungstufe 1 ist es normalen Sachbearbeitern (ohne Masterberechtigung) nur noch erlaubt, Verträge zu einem anderen Kunden zu kopieren, dh. nicht mehr einfach zu verschieben. Die Berechtigungsstufe 1 bewirkt weiter, daß von normalen Sachbearbeitern Verträge, denen Schäden oder Inkassosätze zugeordnet sind, nicht mehr direkt gelöscht werden können. Stattdessen können nicht mehr aktive Verträge aber in die Stornodatenbank verschoben werden.

Die Berechtigungsstufe 2 (standardmäßige Voreinstellung) entspricht dem bisherigen Zustand, dh. es können Verträge beliebig verschoben, kopiert oder gelöscht werden. Anwender mit der Master-berechtigung haben immer mindestens die Berechtigungstufe 2.

Die Berechtigungsstufen 3 und 4 erlauben unter Umständen das Mitverschieben der zugehörigen Schäden. Diese Optionen sind zur Zeit nur bei IVM-Lizenzen ohne Agenturinkasso und ohne Finanzbuchhaltung aktivierbar. Wenn nicht aktivierbar sowie bei normalen Sachbearbeitern (ohne Masterberechtigung) entspricht die Stufe 3 der Stufe 1 sowie die Stufe 4 der Stufe 2. Anwender mit Masterberechtigung können zusätzlich auch Schäden mitverschieben. Damit keine verfälschten Schadenquoten entstehen, werden Schäden grundsätzlich nicht kopiert, sondern nur verschoben.

Die Berücksichtigung von Terminen und Korrespondenz ist im Rahmen aller drei Berechtigungsstufen möglich. Die Berücksichtigung bedeutet: Wird ein Vertrag verschoben, so werden auch alle zugehörigen Termine bzw. Korrespondenzablagen verschoben. Wird ein Vertrag kopiert, so werden die zugehörigen Termine (in diesem Falle aber nur die offenen) sowie die zugehörigen Korrespondenzablagen ebenfalls kopiert. Ist zum Beispiel ein Termin mit einer Korrespondenzablage verknüpft, so wird diese Korrespondenzablage ebenfalls kopiert bzw. verschoben, auch wenn ansonsten die zugehörige Korrespondenz nicht berücksichtigt wird. Termine und Korrespondenz-ablagen, welche mit einem Schaden verknüpft sind, werden nur dann berücksichtigt, wenn auch der Schaden verschoben wird.

2. Erweiterung der Spartenmaske Gebäude-Versicherung (VS150) für qm-Tarife

Im Rahmen der Spartenmaske VS150 für Gebäudeversicherungen kann man jetzt auch qm-Tarife abbilden. Diese Erweiterunge gilt sowohl für die Konsolen-Tasks als auch die Windows-Tasks.

Man hinterlegt in dem Datenfeld “Basis“ einen der beiden Schlüsselbegriffe “qm“ oder “WFL“ (Wohn-fläche). Dies bewirkt, daß der Basiswert (jetzt Anzahl qm) mit dem Beitragssatz (Prämie pro qm) multipliziert wird, anstatt einer Promilleberechnung beim gleitenden Wert.

Die zweite Möglichkeit besteht darin, in der Tabelle 153 spezielle Positionen für den qm-Tarif anzulegen. Diese werden dann unter “Text, kurz“ mit einem der genannten Schlüsselbegriffe “qm“ oder “WFL“ gekennzeichnet. Bei Verwendung einer so gekennzeichneten Position erfolgt analog zu oben die Berechnung als Multiplikation anstatt einer Promilleberechnung. Diese zweite Möglichkeit ist auch in der Maske WD150 anwendbar.

Bei der qm-Berechnung ist die Rechenfunktion zwischen Basiswert und Neuwert grundsätzlich ausge-schaltet. Als Prämienfaktor ist bei der qm-Berechung eine “1“ einzutragen.

Für die ED-Masken gibt es hierzu keine Neuerungen. Im Rahmen der ED200-Maske besteht bereits die Möglichkeit, mit Basisprämie und Faktor zu arbeiten, was sich auch für qm-Tarife eignet.

3. Lokale Installation der IVM-Windows-Tasks in Netzwerken

Normalerweise befindet sich die IVM-Software bei einer Netzwerkinstallation komplett auf dem Server. Wenn der Aufruf und das Arbeiten mit den Windows-Tasks zu langsam ist, kann dies unter anderem an einem zu langsamen Netzwerk liegen. Um dies zu verbessern, ist es möglich, speziell die Software für die Windows-Tasks zusätzlich auf dem lokalen Arbeitsplatz zu installieren. Sie finden diese Funktion im IVM-Zentralmenü unter der Taste <STRG F2>. Diese Funktion muß auf jeden Arbeitsplatzrechner nur einmalig durchgeführt werden. Das IVM-System prüft danach beim Start auf dem lokalen Arbeitsplatz immer den Versionsstand und aktualisiert bei Änderungen auf dem Server automatisch die lokale Installation.

4. Erweiterungen/Änderungen in der IVM-Agentur- und Finanzbuchhaltung

In der IVM-Finanzbuchhaltung wurden die Funktionen zum Abgleich (Saldenübernahme) zwischen zwei Buchungsjahren wesentlich erweitert und verbessert. Es wird jetzt automatisch geprüft, ob im alten Buchungsjahr nachträglich angelegte Konten auch im neuen Buchungsjahr vorhanden sind und gegebenenfalls automatisch ergänzt. Des weiteren wird die zugehörige Kontoart (Bilanz, GuV) geprüft und, falls notwendig, angepaßt, dh. das Konto im neuen Buchungsjahr wird bei Unterschieden bezüglich der Kontoart automatisch an das Konto gleichen Namens im alten Buchungsjahr angepaßt.
Bei allen zukünftig erzeugten FiBu-Konten kann man an einer neuen Kennung sehen, auf welche Weise sie entstanden sind:

  • M - manuelle Anlage im aktuellen Buchungsjahr
  • V - Übernahme aus dem Vorjahr im Rahmen der Eröffnung des Buchungsjahres
  • N - nachträgliche Übernahme aus dem Vorjahr beim Abgleich zwischen den Buchungsjahren
  • A - automatische Anlage im Rahmen der Eröffnung oder eines Abgleiches

Diese Kennung erscheint am linken Rand der Kontoübersicht sowie ausführlich in der Statuszeile der Maske des jeweiligen Einzelkontos.

5. Schutz für IVM-Installationen vor unberechtigter Kopie durch Dritte

Es steht nun eine Möglichkeit zur Verfügung, um eine IVM-Installation und vor allem die darin enthaltenen Datenbanken vor unberechtigtem Kopieren durch Dritte zu schützen. Bezüglich der genauen Details setzen Sie sich bitte mit Ihrem Betreuer in Verbindung.

6. Automatische Komprimierung der Archivierungsdatenbanken für Batchläufe

Mit folgendem Befehl läßt sich der Komprimierungslauf für eine Archivierungsdatenbank innerhalb der dynamischen Anpassungen vollautomatisch starten:

IVMDY /DIREKT /ARCOMPR nnnn

Hierbei bedeutet “nnnn“ die Nummer der Archivdatenbank ARCHnnnn. Wird keine Nummer ange-geben, so wird die aktuelle Archivdatenbank ARCH komprimiert. Dieser Befehl startet automatisch das entsprechende IVM-Modul, führt die Komprimierung durch und endet anschließend wieder automatisch. In der Datei “ARCOMPR.TXT“ im Ordner \IVM\DATEN ist der Komprimierungslauf mit Ergebnis und Fehlern protokolliert.

Zur Erinnerung : Mit dem Befehl IVMTR /DIREKT /RO nn mm werden alle Datenbanken von nn bis mm reorganisiert, das Ergebnis findet sich in der Protokolldatei “ROPROT.TXT“.


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