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Änderungen im
Mai/Juni 2005

1. Weitere verfügbare Funktionen in den Windows-Tasks

Innerhalb der IVM-Windows-Tasks stehen folgende weitere Bereiche zur Verfügung:

  • Unterbrechungsmenü (Taste <Umsch+F10>)
  • Änderungsmitteilungen für Adresse, Bankverbindung etc.
  • Zahlungsverteilung beim Zusatzmodul Agenturinkasso
  • Zusatzmodul Finanzbuchhaltung
  • Zusatzmodul Beteiligungen für Schäden


2. Neue Konsistenzprüfungsfunktionen in der Vertragsverwaltung

Die bisher bereits im Rahmen der Windows-Tasks vorhandene Konsistenzprüfung (in Zukunft „Prüfung auf Vollständigkeit“ genannt) wird um weitere Prüffunktionen erweitert. Diese Prüfungen führen zudem zu Fehlermarkierungen, die in den Vertragsübersichten durch ein rotes „F“ bzw. „V“ (Windows-Tasks) oder einen „*“ (Konsolen-Tasks) erkennbar sind. Geringfügige Fehler (zum Beispiel fehlerhafte oder fehlende Nettoprämie) werden bei der Konsistenzprüfung automatisch korrigiert, ohne daß eine Fehlerkennung gesetzt wird. Fehlerhafte Verträge werden zukünftig bei automatischen Sollstellungen im Inkasso (ZI und AI) gesondert behandelt (mit entsprechenden Hinweis).

Jede manuelle Änderung eines Vertrages führt zukünfig dazu, daß im Vertrag ein Änderungs- bzw. Prüfkennzeichen gesetzt wird. Dies ist in den Windows-Tasks am grünen PRF-Button sowie in den Konsolen-Tasks am gelben Hinweis „P?“ erkennbar. In den Vertragsübersichten sind solche „Verträge in Bearbeitung“ mit einem „?“ gekennzeichnet. Immer wenn das Prüfkennzeichen gesetzt ist, werden die Konsistenzprüfungsfunktionen beim Verlassen eines Vertrages automatisch aufgerufen. Gleichzeitig wird das Prüfkennzeichen auch wieder gelöscht. Über entsprechende Buttons (PRF, VST) bzw. Funktionstasten lassen sich die Konsistenzprüfungen auch manuell ansteuern. Beim reinen Anschauen in den Bestandsdaten, dh. ohne Änderungen durchzuführen, wird man nicht durch Konsistenzprüfungen gestört.

Im Rahmen der dynamischen Anpassungen ist ein Konsistenzprüfungslauf geplant, der die Prüfung für den Gesamtbestand oder Teile hiervon vornimmt, ein ausführliches Protokoll erstellt sowie die Fehlermarkierungen setzt.


2.1. Prüfung und Änderung der Versicherungssteuersätze (VST)

Es steht eine Prüf-/Änderungsfunktion für die Versicherungssteuersätze zur Verfügung. Die Prüfung erfolgt für alle aktiven Verträge (Aktivierung I, U, M) sowie für Anträge (A), Angebote (G) und ruhende Verträge (R). Bei Fremdverträgen (F, E, V, W) erfolgt eine Prüfung nur dann, wenn eine Prämie erfasst wurde. Bei stornierten (S) und sonstigen nicht aktiven Verträgen (-) wird grundsätzlich nicht geprüft.
Abhängig von der Sparte sind nur bestimmte Versichungssteuersätze zulässig. Ein nicht zulässiger Satz wird zunächst einmal als fehlerhaft gekennzeichnet (roter VST-Button in den Windows-Tasks, gelber Hinweis „VF“ in den Konsolen-Tasks). Es besteht aber die Möglichkeit, einen solchen an sich nicht zulässigen Versicherungssteuersatz als zulässig zu akzeptieren. Diese Akzeptanz erkennt man in den Windows-Tasks am grünen VST-Button, in den Konsolen-Tasks am gelben Hinweis „VA“.
Diese neue Prüffunktion gibt zudem einen guten Überblick über alle Versicherungssteuersätze eines Vertrages (ED-Maske, Bündelverträge) und erlaubt gleichzeitig deren Änderung. Ein neuer Versicherungssteuersatz wird in die NZ-Maske sowie bei vorhandener Einzeldeklaration (ED) in alle ED-Positionen übernommen. Abweichungen bei einzelnen ED-Positionen müssen wie bisher direkt in der ED-Maske gepflegt werden.
In der NZ-Maske werden jetzt, soweit vorhanden, der einheitliche Versicherungssteuersatz sowie der maximale Versicherungssteuersatz angezeigt.


2.2. Prüfung auf weitere Konsistenzfehler (PRF)

Die weiteren Prüfungen sind in einer allgemeinen Konsistenzprüfungsfunktion zusammengefasst. Diese ist in den Windows-Tasks durch den PRF-Button gekennzeichnet. Bei vorhandenen Fehlern hat der PRF-Button eine rote Farbe. Ein grüner PRF-Button zeigt an, dass am Vertrag Änderungen vorgenommen wurden, welche noch nicht abschließend geprüft worden sind. In den Konsolen-Tasks sind Fehler durch den gelben Hinweis „KF“ gekennzeichnet, eine noch nicht abschließende Prüfung durch ein „P?“.

Grundsätzliche Prüfungen bei allen Verträgen:

  • Prüfung der Vertragsaktivierung auf zulässige Werte
  • Prüfung der Zahlungsweise auf zulässige Werte
  • Prüfung auf Vorhandensein der Prämie bei aktiven Verträgen (nur für die Aktivierungen I und M, kann im Rahmen der IVM-Konfiguration auf bestimmte Spartengruppen eingeschränkt werden).

Zusätzliche Prüfungen bei Verträgen mit Einzeldeklaration:
Die Gesamtprämie des Vertrages muss sich aus der Addition der Einzelpositionen ergeben. Eine abweichende Gesamtprämie kann manuell erfasst und durch das Setzen einer Rechensperre (RSP) geschützt und akzeptiert werden.
Bei Verträgen mit einheitlichem Versicherungssteuersatz werden Versicherungssteuer und Gesamtnettoprämie direkt aus der Gesamtbruttoprämie berechnet, ansonsten aus der Addition der einzelnen ED-Positionen. Bei manueller Erfassung der Gesamtprämie und nicht einheitlichen Versicherungssteuersätzen müssen auch Versicherungssteuer und Nettoprämie manuell erfasst werden. Die Konsistenzprüfung prüft in diesem Fall nur, ob in der NZ-Maske die Addition der Gesamtnettoprämie und der Versicherungssteuer die Gesamtbruttoprämie des Vertrages ergibt.

Zusätzliche Prüfungen bei gebündelten Verträgen:
Die Gesamtprämien des Gebündelten Vertrages müssen sich aus der Summe der aktiven Unterverträge ergeben. Manuell erfaßte abweichende Werte können auch hier durch eine Rechensperre geschützt und akzeptiert werden. Ansonsten gilt analoges wie bei Verträgen mit Einzeldeklaration.
Die Aktivierungen von Obervertrag und Unterverträgen müssen sinnvoll zusammenpassen, dh. ein stornierter Obervertrag darf keine aktiven Unterverträge mehr haben bzw. ein aktiver Obervertrag muß mindestens einen aktiven Untervertrag haben.
Des weiteren wird geprüft, ob der Obervertrag und die aktiven Unterverträge eine einheitliche Zahlungsweise und einen einheitlichen Versicherer haben.

Zusätzliche Prüfungen bei Verträgen mit Beteiligungsstruktur: Der Verteilungsplan muss vollständig (zu 100 %) erfasst sein. Zudem muß die Gesamtprämie des Vertrages der Addition der Einzelpositionen des Verteilungsplanes entsprechen.


3. Änderung bei der Rechensperre in der Vertragsverwaltung

Die bisherige Euro-Rechensperre heißt jetzt Euro-Rechenschutz und wird nicht mehr direkt (als Rechensperre) in den Vertragsmasken angezeigt. Der Euro-Rechenschutz bewirkt aber nach wie vor eine Warnung beim Aufrufen der Rechenfunktionen (Taste <F5>).
Die eigentliche (manuell gesetzte) Rechensperre (RSP) bleibt hingegen bestehen und wird deutlich in den Vertragsmasken angezeigt. Im Gegensatz zu bisher bietet diese jetzt auch für die ED-Masken einen kompletten Schutz vor den (automatischen) Rechenfunktionen.


4. Änderung der Tastaturbedienung bei den Konsolen-Tasks

In der Vertragsverwaltung wird jetzt grundsätzlich mit der Taste <F7> das Menü der „Extras/Spezielle Funktionen“ aufgerufen, auch in den Konsolen-Tasks. Diese Angleichung an die Windows-Tasks wurde notwendig, um den manuellen Aufruf der Konsistenzprüfungsfunktionen auch in den Konsolen-Tasks zu ermöglichen. Mit <F7> gefolgt von <F1> wird jetzt die Änderung der Aktivierung gestartet, mit <F7> gefolgt von <F4> die Funktion zur Prüfung/Änderung der Versicherungsteuersätze sowie mit <F7> gefolgt von <F9> die Konsistenzprüfungsfunktion.


5. Neues Zusatzmodul Zugriff Teilbestand

Das neue IVM-Zusatzmodul „Zugriff Teilbestand“ erlaubt es, Benutzer mit eingeschränkten Zugriffsrechten zu definieren, insbesondere einen Zugriff auf den Teilbestand eines Untervermittler oder Betreuers zu begrenzen. Dieses Zusatzmodul steht aktuell für die Konsolen-Tasks zur Verfügung, eine Ausdehnung auf die Windows-Tasks ist bis Ende des Jahres geplant. Bei Interesse stellt Ihnen Ihr Betreuer gerne nähere Informationen zur Verfügung.



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