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Änderungen
Juli - Oktober 2011


1. Neue IVM-Version 4400 / Überblick über die wesentlichen Neuerungen

Die neue IVM-Version 4400 enthält eine komplett neu gestaltete Kundenverwaltung. Insbesondere die Akquisitionsmasken und die Verwaltung der Bankverbindungen wurden wesentlich erweitert. Neu hinzugekommen ist eine eigenständige Maske für die Verwaltung von Maklerverträgen. Die bisherige PT-Maske (Personenliste/Tabellen) entfällt, die Bereiche hieraus wurden in andere bzw. neue Kundenmasken integriert.
Ein besonderer Wert wurde auf die Anbindung von Telefon, Mail und Internet gelegt. Die optionale Telefonanbindung erlaubt zum einen, direkt aus den IVM-Masken heraus zu telefonieren. Zum anderen besteht die Möglichkeit, dass für eingehende Anrufe im IVM-Zentralmenü sofort der gefundene Kunde erscheint. Für die weiteren Details und die technischen Voraussetzungen der Telefonanbindung steht eine gesonderte Beschreibung zur Verfügung.
Die neue IVM-Version 4400 stellt eine Zäsur in der Weiterentwicklung der IVM-Software dar: Der Konsolen-Modus sowie die Maskengeneration WIN800 werden künftig nicht mehr zur Verfügung stehen, abgesehen von den Modulen, für die noch keine Windows-Oberfläche zur Verfügung steht.


2. Neuer zentraler VN-Bereich (für Kunden und Interessenten)

Der neue zentrale VN-Bereich unterteilt sich in vier Teilmasken:

VN1 - Hauptmaske
VN2 - Betreuung
VN3 - Statusinformationen
VN4 - Freie Felder und Tabellen

Die Hauptmaske VN1 entspricht der bisherigen VN-Hauptmaske und enthält folgende Neuerungen: Aus dem "Alternativen Zugriff" wurde der "Weitere Zugriff 1", zusätzlich gibt es noch den "Weiteren Zugriff 2". Sowohl die Kundengruppe als auch der Weitere Zugriff 1 und 2 sind jeweils mit einer neuen Tabelle verknüpft (Tabellen 61, 63 und 64). Für die individuelle Anrede gibt es nun ein eigenständiges Datenfeld, aufrufbar über einen gleichnamigen Button. Alle Kommunikationsdaten (Telefon, Fax, E-Mail, Homepage) sind mit jeweils einem Hinweisfeld versehen (neue Tabelle 53). Neu sind ein Änderungsdatum sowie bis zu zwei Änderungsgründe (neue Tabelle 55).

Neu sind die drei Untermasken VN2, VN3 und VN4. Hierhin wurden Teilbereiche der bisherigen KB-Maske (weitere Betreuer und abweichende Adressen) und der bisherigen PT-Maske (Freie Tabellen) verlagert. Zudem wurden folgende Bereiche erweitert bzw. komplett neu aufgenommen:

- bis zu 4 Betreuer, bis zu 4 Sachbearbeiter und bis zu 3 Untervermittler

- Angabe des Korrespondenzweges (neue Tabelle 56)

- Angaben zur Kundenherkunft (neue Tabelle 66) und zum Kundenabgang (neue Tabelle 67)

- Verwaltung von Kundenzufriedenheitsumfragen mit variabler Legende (Tabelle 1070)

- weitere freie Felder mit zentraler Hinterlegung einer variablen Legende (Tabelle 1071)

Viele Datenfelder wurden verlängert, wie zum Beispiel die Namensfelder von 30 auf 36 Zeichen oder die Datenfelder für E-Mail und Homepage von 48 auf 60 Zeichen.

Interessenten werden ab sofort mit der Aktivierung "I" gekennzeichnet. Die negativen Kunden-nummern sind abgeschafft. Bei der Darstellung des Kurznamens in den Masken wird jetzt die Aktivierung immer angehängt (außer bei der Aktivierung A).

Die Masken des eigenständigen Interessentenmoduls sind zukünftig vollkommen deckungsgleich zu den Masken der Kundenverwaltung. Die bisherigen Datenfelder für Briefaktionen finden sich in der Maske VN2 als Aktionen wieder.


3. Wesentlich erweiterte Akquisitionsmasken (AK)

Die Akquisitionsdaten (AK) wurden wesentlich erweitert und unterteilen sich jetzt in die Bereiche AP, AG und AV.

Bereich AP - Akquisition privat mit 4 Untermasken
AP1 - Versicherungsnehmer
AP2 - Partner
AP3 - Kinder
AP4 - Dokumente

Die Daten der bisherigen AP-Maske wurden in die neuen Masken AP1, AP2 und AP4 übernommen. Die Personenliste aus der bisherigen PT-Maske wurde aufgeteilt in die Kinder-Maske (AP3) und in die Übersicht der Ansprechpartner (ASP) und zwar wie folgt:
Bei Privatkunden wurden alle nicht mit "AP" und "TH" gekennzeichneten Personen in die Kinder-Maske übernommen, bei Gewerbe- oder Industriekunden nur die explizit mit "K" gekennzeichneten Personen. Alle jeweils nicht in die Kinder-Maske (AP3) übernommenen Personen wurden in die Übersicht der Ansprechpartner (ASP) übernommen, jeweils mit der Aktivierung "PT".

Bereich AG - Akquisition gewerblich mit 3 Untermasken
AG1 - Rechtsform/Branche
AG2 - Mitarbeiter/Fuhrpark
AG3 - Kennzahlen

Die Daten der bisherigen AG-Maske wurden in die neuen Masken AG1, AG2 und AG3 übernommen. Die Masken AG2 und AG3 enthalten variable Legenden. Diese können zentral über die Tabellen 1072, 1073, 1075 und 1076 mit Standardwerten hinterlegt werden. Eventuell vorhandene individuelle Legenden aus der Übernahme werden aber immer vorrangig angezeigt. In den einzelnen Masken besteht jedoch die Möglichkeit, bei der Überarbeitung die vorhandenen individuellen Legenden zu löschen, um die variablen Standardlegenden anzuzeigen (siehe Menü Extras der Masken AG2 und AG3). Die Dauer-eVBs aus der bisherigen HW-Maske wurden in die AG2-Maske (Fuhrparkdaten) übernommen.

Bereich AV - Akquisition betriebliche Vorsorge mit 4 Untermasken
AV1 - Betrieb und bAV
AV2 - Direktzusage
AV3 - Mittelbare Wege
AV4 - Sonstiges

Der Bereich AV (betriebliche Vorsorge) ist eine optionale Zusatzfunktion. Er wurde komplett neu konzipiert und steht zunächst einmal mit leeren Masken zur Verfügung.


4. Neue Maske Maklervertrag (MAK)

Die Maske Maklervertrag wurde komplett neu konzipiert. Die in der alten VN-Maske bereits vorhandenen Felder Maklervertrag J/N sowie Beginn und Ablauf wurden in die neue MAK-Maske übernommen. Zur Erfassung und Pflege der neuen Maske stehen einige neue Tabellen zur Verfügung:

Tabelle 70 - Arten Maklervertrag
Tabelle 71 - Versionen Maklervertrag
Tabelle 72 - Versionen Datenschutzerklärung
Tabelle 73 - Versionen AGB
Tabelle 74 - Besondere Vereinbarungen Maklervertrag



5. Neue Struktur der Bankverbindungen/Inkassoabwicklung (KB- und VB-Maske)

In der neugestalteten KB-Maske können jetzt bis zu drei Bankverbindungen hinterlegt werden, jeweils inklusive BIC-Code und IBAN. Außerdem kann man zu jeder Bankverbindung einen erläuternden Hinweis (Tabelle 54) sowie ein Gültigkeitsdatum angeben.
Die Möglichkeit zur Hinterlegung von mehr als einer Bankverbindung macht es notwendig, für die Ansteuerung der Bankverbindungen und den Lastschrifteinzug neue Strukturen zu entwickeln. Zunächst einmal ist es notwendig, eine Hauptbankverbindung festzulegen. Standardmäßig ist dies die erste (BV1). Für bestimmte Sparten oder Spartengruppen sowie auch für Schäden kann man eine abweichende Hauptbankverbindung bestimmen.

Eine wesentliche Änderung betrifft die Verwaltung von Einzugsermächtigungen. Bislang konnte man in der KB-Maske eine generelle Einzugsermächtigung hinterlegen. Diese galt automatisch für alle Verträge, auch wenn dort eine andere Bankverbindung zugeordnet war als in der KB-Maske.

Jetzt ist es so, dass man eine Einzugsermächtigung in der KB-Maske nur noch in Verbindung mit einer konkreten Bankverbindung (BV1, BV2, oder BV3) hinterlegen kann. In einen Vertrag wird eine solche Einzugsermächtigung nur noch zusammen mit der entsprechenden Bankverbindung übernommen. In allen anderen Fällen muss man jetzt konkret in jedem einzelnen Vertrag angeben, ob für diesen Vertrag eine Einzugsermächtigung vorliegt oder nicht. Bei der Konvertierung der Daten findet eine automatische Prüfung und Anpassung aller aktiven Verträge statt, die eine individuelle Bankverbindung verwenden. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Hinterlegung von Lastschriften identisch bleibt mit dem bisherigen Zustand. Die VB-Maske wurde in diesem Zusammenhang umgestaltet. Hier kann man jetzt grundsätzlich erkennen, welche Bankverbindung zugeordnet ist, auch im Falle einer Bankverbindung in einer abweichenden Rechungsadresse.


6. Umgestaltung / Erweiterung der HW-Maske

Die neu gestaltete HW-Maske enthält jetzt 16 statt 8 Zeilen. Die Spalte mit den Verwendungshinweisen wurde zudem von 4 auf 6 Zeichen verbreitert.

Die Dauer-eVBs aus der bisherigen HW-Maske wurden in die AG2-Maske verlagert. Die Lieferantennummer aus der alten HW-Maske findet sich als "Weiterer Zugriff 2" in der VN1-Maske wieder.


7. Neuerungen bei den weiteren Adressen (ADR) und Ansprechpartnern (ASP)

Die Masken der weiteren Adressen (ADR) und der Ansprechpartner (ASP) wurden analog der neuen Kunden-Maske VN1 überarbeitet. Neu ist die Verknüpfung der Datenfelder Hinweis bzw. Abteilung mit jeweils einer Tabelle (1050 bzw. 1051). Für die Hinterlegung der Funktion/Position des Ansprechpartners von Kunden steht jetzt die neue Tabelle 1052 zur Verfügung, getrennt von der bisherigen Tabelle 43, welche zukünftig nur noch für die Ansprechpartner von Versicherern und WA-Adressen zuständig ist.
Zudem kann man bei Gewerbe- bzw. Industriekunden jetzt abweichende Privatadressen hinterlegen sowie umgekehrt bei Privatkunden auch gewerbliche Adressen.


8. Neue Sortierungen in der Kundenübersicht

In der Gesamtübersicht der Kunden stehen neue Sortier-Reihenfolgen nach der Gewichtung und nach dem Freigabestatus zur Verfügung. Mit verschiedenen neuen Layouts ergibt sich ein besserer Überblick über den Kundenbestand.


9. Ansteuerung von Telefon, Mail und Internet aus den IVM-Masken

Zur direkten Ansteuerung von Telefon (Wählen), Mail (E-Mail-Client aufrufen) oder Internet (Homepage aufrufen) stehen in den neugestalteten Masken des Kundenbereichs entsprechende Buttons zu Verfügung. Alternativ zu der Betätigung dieser Buttons kann man auf allen Datenfeldern mit der rechten Maustaste ein kontextsensitives Menü aufrufen, nachfolgend einfach Kontext-Menü genannt. welches ebenfalls alle Ansteuerungsmöglichkeiten bietet. Während die Buttons nur zu bestimmten Datenfeldern verfügbar sind, kann das Kontext-Menü für alle Datenfelder aufgerufen werden. Das bedeutet, dass die direkte Ansteuerung von Telefon, Mail und Internet auch zum Beispiel aus Bemerkungsfeldern heraus möglich ist, die zufälligerweise eine Telefonnummer, eine E-Mail-Adresse etc. enthalten. Auch in den noch nicht angepassten Masken der IVM-Software stehen so bereits alle Möglichkeiten der direkten Ansteuerung zur Verfügung.

Die Telefonschnittstellen basieren auf der Zusatzsoftware TAPI-Master. Hierzu müssen Sie entsprechende Lizenzen pro Arbeitsplatz erwerben. Für die weiteren Details und die technischen Voraussetzungen steht eine gesonderte Beschreibung zur Verfügung. Die anschließende Aktivierung der Telefonschnittstellen geschieht in der IVM-Konfiguration mit Parameter 70 (siehe dort).

Bei der E-Mail-Ansteuerung gibt es zwei Alternativen, der Aufruf eines externen E-Mail-Programms oder der Aufruf der internen IVM-Mail-Funktion. Im Kontext-Menü sind stets beide Varianten verfügbar. Für die E-Mail-Buttons kann in der IVM-Konfiguration (Parameter 74) festgelegt werden, welche Variante speziell über die Buttons angesteuert werden soll. Erkennbar ist die eingestellte Variante dann an der Farbe des @-Symbols auf den Buttons:
@ hellblau = E-Mail extern
@ dunkelblau = IVM-Mail



10. Auswertungen und dynamische Anpassungen

Die Auswertungen und dynamischen Anpassungen für Kunden und Interessenten wurden an die neue Kundenverwaltung angepasst. Alle erstellten alten Auswertungen können weiter gelesen oder verarbeitet werden. Die bisherigen Prozeduren für Kundenauswertungen und dynamische Kundenanpassungen können nicht mehr verwendet, sondern müssen neu aufgebaut werden. Aus dem gleichen Grunde können bisher erstellte Kundenauswertungen nicht mehr wiederholt werden.


12. Erweiterte Struktur der IVM-Tabellen

Die Erweiterung der Kundenverwaltung macht eine Erweiterung und Umstrukturierung der IVM-Tabellen notwendig. Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die neuen bzw. geänderten Tabellen:


Die Tabelle 40 der Bankinstitute wurde um den BIC-Code erweitert.

Tabellen 50 bis 59 : Allgemeine Tabellen für alle Adressmasken
Tabellen 60 bis 69 : Tabellen des zentralen VN-Bereichs (Masken VN1 bis VN4)
Tabellen 70 bis 79 : Tabellen der neuen Maklervertragsmaske (MAK)

Tabellen 1001 bis 1019 : Tabellen des AP-Bereichs (Masken AP1 bis AP4)
Tabellen 1020 bis 1029 : Tabellen des AG-Bereichs (Masken AG1 bis AG3)
Tabellen 1030 bis 1039 : Tabellen des AV-Bereichs (Masken AV1 bis AV4)

Tabellen 1050 bis 1059 : Tabellen des Bereichs ADR und ASP

Tabellen 1070 bis 1079 : Tabellen zur Hinterlegung von individuellen Legenden
in den Masken VN3, VN4, AG2 und AG3.

Tabellen 1080 bis 1099 : Freie Tabellen für die Kundenmaske VN4


Hinweise zu den Legendentabellen 1070 bis 1079:
In den Legendentabellen findet man jeweils unter der Spalte "Text, kurz" die Kürzel FIX, VAR sowie in Tabelle 1075 auch das Kürzel WR. Mit den Kürzeln FIX und VAR kann man steuern, wie man mit individuellen Legenden aus der Übernahme umgeht. Wenn die Kürzel FIX und VAR gleichzeitig vorhanden sind, so hat eine individuelle Legende Vorrang vor der festen Legende aus der Legendentabelle. Dies ist die Standardvorgabe.
Wenn nur das Kürzel FIX vorhanden ist, so wird keine individuelle Legende mehr berücksichtigt. Hiermit erzwingt man also das Verschwinden aller individuellen Legenden aus der Übernahme der Daten der alten Version. Allerdings kann man die Bedeutung von bestimmten Datenfeldern aus der Übernahme anschließend nicht mehr erkennen. Besser ist eine individuelle Überarbeitung der Masken im Sinne von Punkt 3 (siehe oben) mit dem einzelnen Löschen der individuellen Legenden.
Mit dem Kürzel WR kann man in der Tabelle 1075 angeben, welche Spalten in der AG3-Maske Währungsspalten sind, dh. welche Spalten bei einem Wechsel der Währung automatisch mit umgerechnet werden sollen.





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