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Änderungen im
Januar 2013


1. GDV-Transfer bei gebündelten Verträgen (Sparte 10 bzw. 990)

Wenn ein gespeicherter Einzelvertrag jetzt als gebündelter Vertrag geliefert wird, ist eine automatische Umwandlung beim Laden bislang schon möglich. Auch der umgekehrte Fall kann nun verarbeitet werden, aber nur, wenn der bisherige gebündelte Vertrag nur einen Untervertrag hat und der neue gelieferte Einzelvertrag genau der Sparte des Untervertrages entspricht. Der bisherige Kopfvertrag wird dann automatisch deaktiviert und an seine Policennummer wird "-GDV" angehangen.
Entscheidend für die Aktivierung der automatischen Umwandlung ist der Parameter "Spartenmaske löschen/wechseln?".


2. GDV-Transfer bei deaktivierten Kunden (X)

Beim Laden von GDV-Daten kann es vorkommen, dass deaktivierte Kunden bzw. Verträge von deaktivierten Kunden angesprochen werden. Da bei deaktivierten Kunden und den zugehörigen stornierten Verträgen keine Änderungen mehr zulässig sind, werden entsprechende Meldungen im Fehlerprotokoll ausgegeben. Diese können bei einem größeren Ausmaß störend sein. Mit dem neuen Parameter "Deaktivierte Kunden ausblenden?" sowie dem Parameter "Stornos nur laden, wenn vorh.?" bei Schritt 2 des Ladevorgangs kann man solche Meldungen unterdrücken. In jedem Fall werden zum Schluss des Protokolls die jeweiligen Gesamtzahlen der deaktivierten Kunden und der betreffenden Stornoverträge ausgegeben. Die Unterdrückung erfolgt jedoch nur, wenn die gelieferten Verträge storniert sind. Wird zu einem im IVM deaktivierten Kunden ein aktiver Vertrag geliefert, so erscheint auf jeden Fall eine Meldung im Fehlerprotokoll.


3. Dynamische Anpassung der Untervermittler im Vertrag

Zu einem Vertrag können in der Provisionsmaske PR bis zu drei Untervermittler hinterlegt werden. Bislang gab es keine Möglichkeit, den zweiten oder dritten Untervermittler im Rahmen einer Selektion oder einer dynamischen Anpassung einzeln anzusprechen. Jetzt wurden in der Liste der Felder der PR-Maske entsprechende Variablen "VMNR2" und "VMNR3" ergänzt, die im Rahmen der Selektionsbedingungen bzw. Dynamisierungsparameter ausgewählt werden können.


4. Schadenverwaltung bei Stornokunden deaktivieren (X)

Als Unterstützung bei der Bereinigung des Kundenbestandes kann jetzt bei Stornokunden die Schadenverwaltung deaktiviert werden. Dies bedeutet, dass der aktuelle Stand der Schäden eingefroren wird (keine Bearbeitung und keine Neuanlage mehr möglich). Alle Schäden, auch die offenen, können historisiert werden. Bei letzteren wird dann aus dem Status "O" der Status "X". Es gibt allerdings eine Einschränkung: Sollten interne Schadenzahlungen (mit einem FiBu-Konto) vorhanden sein, müssen diese vor der Historisierung verbucht und abgerechnet sein, ein DTA bei Überweisung muss ebenfalls erledigt sein.
Diese Funktion zur Deaktivierung ist in der kundenspezifischen Schadenübersicht zu finden (siehe Extras/F7). Für den Aufruf ist die Berechtigung für globale dynamische Anpassungen notwendig. Die Deaktivierung wird in der Statuszeile mit einem "X" angezeigt. Offene Schäden, die später wieder aus der Historie zurückgeholt werden, erhalten wieder den Status "O". Dh. eine Deaktivierung mit anschließender Historisierung kann wieder rückgängig gemacht werden.


5. Schäden eines Kunden/Vertrags gesammelt historisieren

Die Schäden eines einzelnen Kunden bzw. einzelnen Vertrags können jetzt gesammelt historisiert werden. Die hierzu bereits vorhandene Funktionen in der kunden- und der vertragsspezifischen Schadenübersicht (siehe Extras/F7) wurde entsprechend erweitert. Für den Aufruf der gesammelten Historisierung ist die Berechtigung für globale dynamische Anpassungen notwendig.





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