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Änderungen im
Juli/August 2021


1. Neue Funktion IVM-Posteingang (PE) zur b-OX-Cloud

Die Funktion des Post-Abrufs von den Versicherern über die b-OX-Cloud wurde zur neuen Funktion IVM-Posteingang erweitert. Diese neue Funktion bietet eine komfortable und sortierte Übersicht aller Postsendungen, die über den Post-Abruf heruntergeladen wurden. Aus dieser Übersicht kann eine Zuordnung und Archivierung der einzelnen Dokumente etc. erfolgen.

Die heruntergeladenen Postsendungen bestehen aus einem Beschreibungssatz, den sog. Metadaten sowie den daran angefügten Dokumenten. Es können genau ein Dokument, mehrere Dokumente oder gar kein Dokument vorhanden sein. Im letzteren Fall werden nur Metadaten geliefert, die in Ihren Beschreibungsdaten eine kurze Textinformation enthalten wie eine Eingangsbestätigung etc.

Die Posteingang-Übersicht kann nach fast allen Spalten sortiert werden (Klick auf die unterstrichene Legende der jeweiligen Spalte). Ein wiederholter Klick ändert die Richtung der Sortierung.

Aus den Metadaten kann man die Zuordnung erkennen, in der Regel zu einem Vertrag (über eine Policennummer) oder zu einem Schaden (über eine Schadennummer). Wenn es keine dieser beiden Zuordnungen gibt, zum Beispiel bei einer kundenübergreifenden Provisionsabrechnung, kann die Zuordnung zu einem Versicherer gewählt werden. Auch die Zuordnung zu einem Kunden ist möglich.
Die Zuordnung zu einem Vertrag oder Schaden kann problematisch sein, weil es zwischen der gelieferten Vertrags- oder Schadennummer und der im IVM gespeicherten Nummer oft Abweichungen gibt. Außerdem kann bei Neuverträgen oder Neuschäden die Vertrags- bzw. Schadennummer im IVM noch nicht gespeichert sein. Deshalb steht für alle verfügbaren Zuordnungen (Vertrag, Schaden, Kunde, Versicherer) eine komfortable Suchfunktion zur Verfügung.

Wenn die Zuordnung exakt übereinstimmt (gleiche Policennummer, Schadennummer etc.), so ist der Button zum Archivieren grün markiert, bei einer fehlerhaften Übereinstimmung gelb. Solange noch gar keine Zuordnung vorhanden ist, ist der Button zum Archivieren deaktiviert.

Bei der Archivierung wird wie folgt unterschieden:
Wenn kein Dokument vorhanden ist, so werden die gelieferten Informationen in Form einer TXT-Datei archiviert mit dem Ablagenamen "PE_Info".
Sollte genau ein Dokument vorhanden sein, so wird dieses archiviert zusammen mit den Metadaten als Infodaten und dem Ablagenamen "PE-Dok".
Wenn mehrere Dokumente angefügt sind, so wird aus diesen eine Korrespondenzgruppe gebildet mit dem Ablagenamen "PE-Gruppe".

Der Download der Postsendungen, bestehend aus jeweils einer Meta-Datei (Dateityp .INI) und den angefügten Dokumenten, erfolgt in einen speziellen Ordner "POSTEING", der sich standardmäßig unter dem zentralen Ordner ARCH befindet. In der IVM-Konfiguration kann ein abweichender Ordner für den Posteingang festgelegt werden (Parameter 60/21).
Im Anschluss an eine erfolgreiche Zuordnung und Archivierung werden die Dateien der jeweiligen Postsendung in einen Unterordner HISTORIE unter dem Posteingang-Ordner verschoben.

Für den Aufruf dieser neuen Posteingang-Funktion ist eine spezielle Berechtigung erforderlich (Parameter 2600/20)


2. Erweiterte Möglichkeiten bei der Verteilung von Zahlungseingängen (AI)

Bei der Verteilung von Zahlungsvorgängen auf mehrere Inkassosätze war bislang nur das Zuordnen per einzelnem Mausklick oder Tastendruck pro Inkassosatz möglich. Zudem war die maximale Anzahl auf 300 Positionen pro Verteilvorgang beschränkt.
Jetzt kann man in einem ersten Schritt per Auswahl/Filter-Funktion eine Auswahlmenge von Inkassosätzen bestimmen, die dann in einem zweiten Schritt gesammelt zur Verteilung hinzugefügt werden können. Ein typisches Anwendungsbeispiel sind die Einzelposten einer Sammelrechnung, die nach der Auswahl in einem einzigen Schritt hinzugefügt und im Idealfall sofort verbucht werden können, wenn der Gesamtbetrag stimmig ist. Die maximale Anzahl pro Verteilvorgang wurde zudem auf 9999 Positionen erweitert.
Diese Erweiterungen der Verteilungsfunktion sind sowohl in der Inkassoübersicht zum Kunden als auch in der Gesamtübersicht aller Inkassosätze verfügbar. In der Gesamtübersicht der Inkassosätze muss man allerdings berücksichtigen, dass die Auswahl/Filter-Funktion die Anzeige der Übersicht langsam machen kann. Dies gilt jedoch nicht für die Auswahl einer Sammelrechnung, aber für alle anderen Auswahlbedingungen. Neu sind zudem Funktionen zum gesammelten Entfernen aller Positionen insgesamt oder der aktuellen Auswahl, sofern diese aktiv ist. Zudem gibt es in der Gesamtübersicht einen Filter über die bereits verteilten bzw. die noch offenen Positionen.


3. Neuer DTA-Status W für Schadenzahlungen (FiBu)

Für die Auszahlung von internen Schadenzahlungen an den Kunden steht die DTA-Schnittstelle zur Verfügung. Damit eine Schadenzahlung in den DTA einfließt, muss der DTA-Status auf J gesetzt werden. Die Alternative war bislang nur der Status N dafür, dass kein DTA durchgeführt werden soll. Jetzt kann man den DTA-Status auch auf W (Warten) setzen, um eine Zahlung bereits zu erfassen, aber die Auszahlung noch zurückzuhalten. Sobald die Auszahlung dann erfolgen soll, wechselt man den Status W auf J. Dieser neue Status W bewirkt zudem im Gegensatz zum Status N, dass der Schaden noch nicht als komplett abgewickelt betrachtet wird, dh. eine Historisierung bleibt zum Beispiel gesperrt.
Bei der Bereitstellung für einen neuen DTA werden beim Echtlauf nach wie vor nur Zahlungen mit dem DTA-Status J berücksichtigt. Es ist allerdings ein Probelauf für den neuen DTA-Status W möglich. Auch im Rahmen der neuen Auswertungen kann man Schadenzahlungen über den DTA-Status selektieren und auf diese Weise einen Überblick über die aktuell vergebenen Stati gewinnen.


4. Ermittlung der Anzahl der Kundengruppen

Besonders im Bereich von Gewerbe- und Industriekunden spielen Kundengruppen im Sinne von Kundenverbindungen eine entscheidende Rolle. Während es bislang kein Problem war, die Anzahl der Einzelkunden zu ermitteln, war die Ermittlung der Anzahl der vorhandenen Kundengruppen schwer möglich. Jetzt gibt es hierfür folgende Lösung:
Wenn man bei einer Kunden- oder Interessentenauswertung als Suchreihenfolge die Kundengruppe auswählt, dann wird beim anschließenden Auswertungslauf automatisch die Anzahl der gefundenen Kundengruppen ermittelt und in einem standardmäßigen Summenfeld ausgegeben.
Die Aktivierung einer Kundengruppe bestimmt sich aus den Aktivierungen der zugehörigen Einzelkunden. Eine Kundengruppe gilt als aktiv, wenn mindestens ein zugehöriger Einzelkunde noch aktiv ist. Sie gilt als storniert, wenn alle zugehörigen Einzelkunden storniert sind. Wenn man zum Beispiel nur aktive Einzelkunden selektiert, so erhält man gleichzeitig die Anzahl der aktiven Kundengruppen.


5. Direkter Zugriff auf neue Konfiguration aus Zentralmenü

Die neue IVM-Konfiguration ist bis jetzt nur über den neuen fiktiven Benutzer -99 aufrufbar. Nun ist auch aus dem IVM-Zentralmenü wieder ein direkter Zugriff auf die IVM-Konfiguration möglich. Dieser Aufruf erfolgt dann automatisch als Benutzer -99 und es wird das entsprechende Passwort abgefragt.

Bitte beachten: Die meisten Änderungen der Konfiguration werden wie bisher erst bei einem Neustart von IVM wirksam. Dh. es genügt in der Regel nicht, nur die Konfiguration wieder zu verlassen.


6. Erweiterung Geschlecht auf M/W/D

Die Erfassung des Geschlechts in den Datenmasken der IVM-Software (Akquisitionsmasken privat (AP) sowie weiteren Personen-Versicherungssparten) wurde von M/W (Männlich / Weiblich) auf M/W/D (Männlich / Weiblich / Divers) erweitert.





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